Mindestens 14 Delfine sowie 65 tote Schildkröten wurden an der Pazifikküste Guatemalas gefunden. Grund dafür könnten Giftstoffe sein, die ins Meer gelangten.
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Eine Meeresschildkröte. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Guatemala sind nach heftigen Regenfällen dutzende Schildkröten und Delfine gestorben.
  • Mindestens 14 Delfine und 65 verendete Schildkröten wurden am Strand aufgefunden.
  • Möglicherweise wurden beim Regen Giftstoffe ins Meer gespült.

Die heftigen Regenfälle jüngster Zeit haben Giftstoffe ins Meer gespült. Diese könnten die Ursache für die dutzend toten Schildkröten und Delfine an der Pazifikküste Guatemalas sein.

Nach Angaben des Nationalrats für die Schutzgebiete wurden mindestens 14 Delfin-Kadaver sowie 65 verendete Meeresschildkröten entdeckt. Bei letzeren handle es sich zumeist um Oliv-Bastardschildkröten handelt. Experten sollen nun die Todesursache herausfinden, wie der Rat am Donnerstag mitteilte.

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Tote Schildkröten und Delfine wurden in Guatemala angeschwemmt. - CONAP/AFP

Als eine mögliche Ursache werden heftige Regenfälle vermutet, durch die Giftstoffe ins Meer gespült worden sein könnten. Die Ermittler wollen demnach aber auch untersuchen, ob die zunehmende industrielle Fischerei vor der Küste eine Rolle gespielt haben könnte. Unterdessen suchen örtliche Vertreter der Naturschutzbehörden gemeinsam mit Helfern nach weiteren verendeten Tieren.

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