Ein Boot mit rund 20 Insassen ist am Montag zu den Bahamas aufgebrochen. Dort ist es jedoch nie aufgetaucht. Die Suche wurde nun unterbrochen.
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Ein Strand auf den Bahamas. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag ist ein Boot auf die Bahamas abgelegt.
  • Seither ist es nicht mehr gesichtet worden.
  • Die US-Küstenwache hat die Suche vorerst aufgegeben.

Rettungskräfte haben die Suche nach einem Boot mit rund 20 Insassen ausgesetzt. Dieses ist unweit der Küste von Florida im Atlantik verschollen.

Das knapp neun Meter lange Motorboot habe am Montag auf der zu den Bahamas gehörenden Inselgruppe Bimini abgelegt. Danach sei es nicht mehr gesichtet worden. Dies teilte die US-Küstenwache am Freitag (Ortszeit) mit.

Suche nach 84 Stunden aufgegeben

Eigentlich hätte es schon längst im Hafen von Lake Worth an der Ostküste des US-Bundesstaats Florida ankommen sollen. Doch dort tauchte das Boot nie auf. Die Rettungskräfte suchten den Angaben zufolge mit Schiffen und Flugzeugen ein Meeresgebiet von 44'000 Quadratkilometer Grösse ab.

Sie gaben nach 84 Stunden aber vorerst auf. «Unsere Gedanken und Gebete gelten den Familien der Vermissten», hiess es in der Mitteilung der Küstenwache.

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