Ölpreise markieren Mehrjahreshochs

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USA,

Die Entspannung der Corona-Lage wirkt sich unmittelbar auf den Verbrauch von Rohöl, Benzin und Diesel aus. Prompt legen die Preise kräftig zu.

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Öl in Fässern. Foto: Bagus Indahono/EPA/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ölpreise haben am Dienstag weiter zugelegt und erneut mehrjährige Höchststände markiert.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete erstmals seit gut zwei Jahren wieder mehr als 75 US-Dollar, ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg auf mehr als 73 Dollar und kostete damit so viel wie zuletzt im Oktober 2018.

Am Morgen notierte der Brent-Preis auf 75,06 Dollar. Das waren 16 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass WTI fiel hingegen zuletzt leicht auf 73,56 Dollar.

Gestützt werden die Ölpreise vor allem von der Aussicht auf eine weiter anziehende Nachfrage in grossen Verbrauchsländern wie den USA oder China. Dort hat sich die Corona-Lage deutlich entspannt, was zu einem höheren Konsum an Rohöl, Benzin und Diesel führen dürfte.

Zuletzt kam die insgesamt gute Aktienmarktstimmung hinzu, die riskanteren Anlageklassen wie Erdöl Auftrieb verlieh. Als Risiko gelten die kursierenden Corona-Varianten, die zu einer abermaligen Verschärfung der Pandemie-Situation führen könnten.

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