In Mexiko wurde das Verbot von Stierkämpfen gekippt. Ende Januar kommt es nun zum ersten Anlass in der grössten Arena seit fast 600 Tagen.
Stierkampfgegner prangern das Leiden und Töten der Tiere an.
Stierkampfgegner prangern das Leiden und Töten der Tiere an. - Mario Guzman/EFE/EPA/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Mexiko führt Ende Januar den ersten Stierkampf seit fast 600 Tagen durch.
  • Die Anlässe wurden im Juni 2022 verboten.
  • Ein Gericht hat das Verbot nun wieder aufgehoben.
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In Mexiko finden erstmals wieder nach der Aufhebung eines gerichtlichen Verbots Stierkämpfe in der weltweit grössten Arena statt. Die sogenannte «Fiesta Brava», wie das Event der Stierkämpfe auf Spanisch genannt wird, kehrt ab dem 28. Januar nach fast 600 Tagen Pause wieder in die Plaza México in der Hauptstadt Mexiko-Stadt zurück, wie der Betreiber mitteilte.

Tierschützern war es im Juni 2022 gelungen, die Stierkämpfe in der mexikanischen Hauptstadt vor Gericht vorläufig zu stoppen. Der Oberste Gerichtshof hob die Suspendierung jedoch auf. Stierkampfgegner prangern das Leiden und Töten der Tiere an.

Die Plaza México hat mehr als 41'000 Sitzplätze – die weltberühmte Stierkampfarena Las Ventas in Madrid bietet hingegen nur Platz für knapp 24'000 Zuschauer.

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