Der iranische Aussenminister Hussein Amirabdollahian ist in die USA gereist. In New York will er an einer UN-Sitzung teilnehmen.
Hussein Amirabdollahian
Hussein Amirabdollahian, der iranische Aussenminister. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Hussein Amirabdollahian, der iranische Aussenminister, ist in New York.
  • Er will dort bei einer UN-Sitzung die Anliegen der Palästinenser unterstützen.
  • Iran dementiert eine direkte Verbindung zu den Hamas-Angriffen, lobt diese aber.
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Irans Aussenminister ist angesichts des Gaza-Kriegs überraschend in die USA gereist. Besuche iranischer Spitzenpolitiker in den Vereinigten Staaten, die als Erzfeind der Islamischen Republik gelten, sind selten.

Chefdiplomat Hussein Amirabdollahian traf am späten Mittwochabend (Ortszeit) in New York ein, wie sein Aussenministerium mitteilte. Demnach will der Minister bei einer UN-Sitzung die Interessen der Palästinenser unterstützen. Diese geniessen auch die Rückendeckung der vom Iran unterstützten und mit Israel verfeindeten Hisbollah-Miliz im Libanon.

Der Iran hatte nach der Terrorattacke der islamistischen Hamas mit Hunderten israelischen Todesopfern eine direkte Verwicklung in die Angriffe zurückgewiesen. Die Staatsführung lobte die Attacke jedoch.

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