Bei einer erfolgreichen Entwicklung eines Corona-Impfstoffes geht die internationale Impfinitiative CEPI davon aus, den globalen Bedarf decken zu können.
Coronavirus
Der Bundesrat bestellte Impfstoff gegen das Coronavirus. (Symbolbild) - sda
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Das Wichtigste in Kürze

  • Forschende auf der ganzen Welt suchen mit Hochdruck nach einem Corona-Impfstoff.
  • Die internationale Impfinitiative CEPI davon aus, den globalen Bedarf decken zu können.
  • Es könnten bis zu vier Milliarden Dosen pro Jahr produziert werden.

Derzeit arbeiten Forschende auf der ganzen Welt mit Hochdruck an der Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Coronavirus. Die internationale Impfinitiative CEPI geht bei einem Erfolg davon aus, den globalen Bedarf schnellstmöglich decken zu können.

Bis zu vier Milliarden Dosen könnten pro Jahr produziert werden. Dies sagte James Robinson, Leiter der Herstellungsstrategie bei CEPI, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. Dabei seien acht bis zehn regionale Vertriebsstandorte geplant. Damit wir nicht alles zentral machen und dann in die ganze Welt verschicken müssen», erklärt Robinson.

CEPI unterstützt Forschung an neun Impfstoffprojekten

Derzeit unterstützt CEPI die Forschung an neun Impfstoffprojekten. Darunter etwa Inovio Pharmaceuticals, die Universität in Queensland mit CSL, CureVac, Moderna mit Unterstützung der US-Regierung, Novavax.

Zudem werden die Universität Oxford mit AstraZeneca, Clover Biopharmaceuticals und die Universität in Hongkong unterstützt. Ebenfalls Unterstützung erhält ein Konsortium unter der Leitung des Institut Pasteur mit der Universität in Pittsburgh und Themis Bioscience. Dieses wurde vor kurzem von Merck gekauft.

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