Joe Biden hat den von Hurrikan «Henri» gefährdeten Bundesstaaten volle Unterstützung zugesagt.
Tropical Weather Atlantic
Ausläufer des Hurrikans «Henri» sorgen für starke Winde und hohe Wellen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Hurrikan «Henri» nähert sich der US-Ostküste.
  • Mehrere Bundesstaaten haben den Notstand ausgerufen.
  • US-Präsident Joe Biden hat die volle Unterstützung zugesagt.

Angesichts des herannahenden Hurrikans «Henri» hat US-Präsident Joe Biden den Gouverneuren von sieben bedrohten Bundesstaaten an der US- Nordostküste Unterstützung zugesagt. Am Telefonat nahm auch die Chefin der Katastrophenschutzbehörde Fema, Deanne Criswell, teil. Dies ging aus einer Mitteilung des Weissen Hauses vom Samstag hervor.

Biden habe in dem Telefonat deutlich gemacht, «dass die Bundesstaaten die volle Unterstützung der Bundesregierung haben, um die lokalen Notfallmassnahmen zu unterstützen». Mögliche Folgen des Sturms seien weitreichende Stromausfälle, Sturmfluten an der Küste und Überschwemmungen im Landesinneren. Der US-Wetterdienst hatte den Tropensturm «Henri» am Samstag zu einem Hurrikan hochgestuft.

Er soll voraussichtlich von Sonntagmittag (Ortszeit) an auf Land treffen. New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo rief einen Notstand für Teile des US-Bundesstaats aus. Dazu zählten die Stadt New York, Long Island und einige weitere Gebiete. Notstand wird in den USA häufig auch aus Vorsicht ausgerufen, weil so Zuständigkeiten vom Bund zu regionalen Behörden wechseln. Cuomo erwartete für die Stadt New York nur schwere Regenfälle und einige leichte Überschwemmungen.

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