In Nordkalifornien gewinnt die Feuerwehr die Oberhand gegen zahlreiche Brände. Tausende Anwohner dürfen in die betroffenen Gebiete zurückkehren.
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Dank tausenden Feuerwehrleuten konnten die Buschbrände in Kalifornien weiter eingedämmt werden.
  • Zahlreiche Menschen durften wieder in ihre Heimat zurückkehren.
Seit dem Ausbruch der Buschbränke kamen 41 Menschen ums Leben.
Seit dem Ausbruch der Buschbränke kamen 41 Menschen ums Leben.
Dank über 11'000 Feuerwehrleuten konnten die meisten Grossbrände eingedämmt werden.
Dank über 11'000 Feuerwehrleuten konnten die meisten Grossbrände eingedämmt werden.

Eine Woche nach Ausbruch der tödlichsten Buschbrände in der Geschichte Kaliforniens hat sich die Lage in den betroffenen Regionen etwas entspannt. Über 11'000 Feuerwehrleuten ist es gelungen, die meisten Grossbrände in dem Westküstenstaat zur Hälfte oder mehr einzudämmen.

Ein Helfer kam am Montag bei dem Einsatz in Napa County ums Leben, als ein Wassertanklaster auf einer steilen Strasse umkippte. Es ist das 41. Todesopfer seit dem nächtlichen Ausbruch der Flammen in der Weinregion nördlich von San Francisco Anfang voriger Woche. Nach Schätzungen wurden rund 5'700 Gebäude vernichtet.

Vermisstenzahl nach unten korrigiert

Zeitweise waren 100'000 Menschen vor den Flammen auf der Flucht. Viele durften nun wieder in die betroffenen Regionen zurückkehren. Auch die Zahl der als vermisst gemeldeten Personen ist weiter gesunken. Während zunächst mehr als 1'800 Menschen von Angehörigen und Freunden vermisst wurden, stehen heute noch 88 Personen auf der Vermisstenliste.

Ad
Ad