Eröffnungsplädoyers von Palin gegen «New York Times»

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USA,

Hat ein Kommentar in der US-Zeitung «New York Times» der Karriere der konservativen US-Politikerin Sarah Palin geschadet? Das soll nun ein Gericht klären.

Sarah Palin reichte eine Verleumdungsklage gegen die New York Times ein. Foto: John Minchillo/AP/dpa
Sarah Palin reichte eine Verleumdungsklage gegen die New York Times ein. Foto: John Minchillo/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Prozess der konservativen US-Politikerin Sarah Palin gegen die Zeitung «New York Times» wegen Fehlern in der Berichterstattung haben die Eröffnungsplädoyers stattgefunden.

Palin hatte 2017 Klage wegen Verleumdung eingereicht, weil das einflussreiche Blatt fälschlicherweise einen Zusammenhang zwischen Schüssen auf eine Politikerin in Arizona 2011 und Aussagen von Palin hergestellt hatte. Die Behauptungen wurden in einem Kommentar der «New York Times» aufgestellt und später berichtigt.

Palins Anwälte argumentierten US-Medien zufolge, die falschen Aussagen hätten der Karriere der ehemaligen Gouverneurin von Alaska und Bewerberin für das Amt der Vize-Präsidentin 2008 geschadet. Demgegenüber sagte die Verteidigung der «New York Times», es habe sich um ehrliche Fehler gehandelt, nicht um eine absichtliche Falschdarstellung. Der Prozess könnte nach Ansicht von US-Medien Signalwirkung für die Pressefreiheit in den Vereinigten Staaten haben. In dem Land werfen Konservative den liberalen Medien immer wieder vor, Schlagseite zu haben.

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