Das «Burning Man»-Festival ist dieses Jahr in einer ziemlichen Schlammschlacht geendet. Kleine dreiäugige Kreaturen scheint das jedoch sehr gefreut zu haben.
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Satellitenfoto vom Burning Man Festival am 28. August. - Uncredited/©2023 Maxar Technologies/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das «Burning Man»-Festival hat auch dieses Jahr wieder stattgefunden.
  • Im Schlamm nach dem Starkregen wurden seltsame Krebse gesichtet.

Das diesjährige «Burning Man» Festival in der Wüste Nevadas wurde von ungewöhnlichen Ereignissen geprägt. Starker Regen verwandelte das Gelände in einen Sumpf, der Tausende Besucher tagelang gefangen hielt. Nahrung und Wasser wurden knapp, und tragischerweise gab es sogar einen Todesfall.

Während die Festivalgäste versuchten, sich aus dem Matsch zu befreien, sorgte eine unerwartete Begegnung für Aufsehen: Kleine Krebse, bekannt als «Fairy Shrimps», eroberten das Festivalgelände.

Bilder dieser urzeitlichen Kreaturen wurden in sozialen Netzwerken geteilt. Ein Nutzer scherzte: «Beim 'Burning Man' müssen sich die Menschen jetzt nicht nur mit Ebola und Schlamm herumschlagen. Auch kommen nun Feenkrebse, wenn es regnet.»

Die Feenkrebse sind harmlos für Menschen und zählen zu den ältesten Tierarten der Welt. Ihre Eier können jahrelang im trockenen Wüstenboden überleben und schlüpfen erst bei Regen.

Obwohl einige humorvolle Beiträge darüber spekulierten, wie man die Krebse zubereiten könnte, sind sie in Wirklichkeit schützenswert. In Deutschland sind sie als «stark gefährdet» gelistet.

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