Die Nati fliegt gegen bescheidene Schweden aus dem WM-Turnier. Die Deutschen amüsieren sich über die Abschlussschwäche der Schweden.
ARD-Experte Hannes Wolf (rechts) kritisiert die Schweden.
ARD-Experte Hannes Wolf (rechts) kritisiert die Schweden. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schweden zieht nach dem 1:0 gegen die Schweiz in den Viertelfinal ein.
  • Ein halber Torschuss reichte zum Sieg gegen die Nati.

Das tut weh. Nach einer völlig unnötigen 0:1-Niederlage im WM-Achtelfinal gegen Schweden muss die Schweiz die Koffer packen.

Der überragende ARD-Experte Hannes Wolf macht sich derweil über die Abschlussschwäche der Schweden lustig. «Die Schüsse der Schweden waren heute schwach. Sie haben überall hingeschossen. Aber so, dass man eigentlich kein Tor schiessen kann. Die Schweden haben sogar bei ihrem Tor schlecht geschossen», analysiert der ehemaligen Stuttgart-Trainer. In der Tat. Manuel Akanji hält beim Siegestreffer von Forsberg noch sein Bein, lenkt den Ball unhaltbar für Goalie Yann Sommer ab.

«Die Schweizer müssen sich vorwerfen, dass sie nicht genug für den Sieg getan haben», sagt ARD-Kommentator Tom Bartels. Die Nati habe halt nur 25 Minuten Fussball gespielt.

Das sei ein wunderschöner Tag für den schwedischen Fussball. Die Analyse von Bartels: «Wenn man so verteidigt wie die Schweden, darf man ins Viertelfinal einziehen. Verdient. Die Schweizer Nati hatte keine Lösungen.» Einfach nur bitter.

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Der schlechte Schuss von Forsberg wird abgefälscht.
Der schlechte Schuss von Forsberg wird abgefälscht. - Keystone
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