FCB-Coach Wicky steht unter Druck, nachdem auch der Start in die aktuelle Saison nicht überzeugte. Wird er schon bald durch Marcel Koller ersetzt?
Raphael Wicky muss liefern.
Raphael Wicky muss liefern. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • FCB-Coach Raphael Wicky hat bisher keinen Titel holen können.
  • Die Clubführung wird langsam ungeduldig und sucht Alternativen.
  • Gerüchte bringen den Namen Marcel Koller ins Spiel.

Raphael Wicky steht seit gut einem Jahr an der Seitenlinie beim FC Basel. In seiner ersten Saison konnte der Walliser die Basler nicht zum Titel führen, auch im Cup war im Halbfinal Schluss. In der zweiten Saison soll es nun besser werden: Der Meistertitel soll wieder zurück ans Rheinknie.

Kann sich Wicky halten?

Doch schon im ersten Spiel der Dämpfer: Niederlage gegen St. Gallen. Und auch die Champions-League-Partie gegen PAOK Saloniki geht verloren. Beide Male haben die Gegner den Sieg nicht gestohlen. Der FC Basel schwächelt, das ist offensichtlich.

Bringt eine Mannschaft die Leistung nicht, steht schnell der Trainer zur Diskussion. Wicky war bisher kein Thema, Marco Streller lässt sich auf die Diskussion nicht ein. Klar ist: Wicky steht unter Druck. Der Geduldsfaden kommt irgendwann an ein Ende.

Wicky läuft die Zeit davon

Nichts als vernünftig also, wenn sich der FCB für mögliche Alternativen umsehen würde. Tatsächlich mehren sich Gerüchte an der Pharma-Stadt, wonach genau dies passiere. Und dabei fällt auch ein bekannter Name: Marcel Koller.

Der Zürcher war zuletzt als österreichischer Nationalcoach engagiert, war danach als Fussballexperte bei ORF tätig. Im Frühjahr war er als möglicher GC- und Luzern-Trainer im Gespräch. Daraus wurde bekanntlich nichts.

Sicher ist: Ein Sieg gegen Xamax am Samstag ist Pflicht – falls Wicky dann noch Trainer ist.

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