Der Schock sitzt immer noch tief in Basel. Die Cup-Niederlage in Bern hat Spuren hinterlassen. Kann der FCB am Samstag gegen den FCZ reagieren?
Wie werden Sie die negativen Emotionen los, Raphael Wicky? - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCB spielt am Samstag gegen den FCZ.
  • Raphael Wicky und sein Team müssen dringend auf die Erfolgsspur zurückkehren.

Geändert hat sich in der Meisterschaft nichts. Noch immer liegt der FCB – bei einem Spiel weniger – elf Punkte hinter YB zurück. Für das Selbstvertrauen war die Cup-Pleite in Bern aber alles andere als förderlich.

Auch Raphael Wicky muss in der Krise seine negativen Emotionen loswerden. Dazu spricht er viel mit ihm wichtigen Leuten, geht joggen oder treibt sonst Sport.

Trotzdem versucht der 40-Jährige vor der Mannschaft Ruhe auszustrahlen. «Ich glaube an die Spieler. Es ist nicht so, dass die Spieler nicht Fussballspielen könnten», sagt der Walliser an der Pressekonferenz vor dem FCZ-Spiel.

Zu reden gibt vor dem Klassiker vor allem das Alkoholverbot im Stadion (Nau berichtete). Dieses wurde von der Kantonspolizei Basel-Stadt verhängt. Das Spiel gilt gemäss ihren Einschätzungen und den Erfahrungen aus früheren Duellen als «Hochrisikospiel». Zur Rivalität der beiden Fanlager äussert sich Raphael Wicky folgendermassen:

«Hochrisikospiel» gegen alten Weggefährten

FCB-Trainer Raphael Wicky vor dem FCZ-Spiel - Nau

Trainiert werden die Zürcher neuerdings von Ludovic Magnin. Mit ihm teilte Wicky während der Nati oft das Zimmer. «Ludo ist ein guter, sehr emotionaler Trainer.» Anders als die Bebbi, kommen die Stadtzürcher mit einem Erfolgserlebnis nach Basel. Am Mittwoch qualifizierten sie sich in letzter Minute für den Cupfinal.

Anpfiff im Joggeli ist am Samstagabend um 19.00 Uhr.

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