Was 2026 keiner mehr will: 4 Wohnideen auf dem Rückzug
2026 bringt frischen Wind in die Wohnwelt und räumt mit alten Dekor-Klischees auf. Vier Trends gehören bald der Vergangenheit an.

Noch steht bei vielen alles «wie immer». Designer sind sich jedoch einig: 2026 ziehen neue Wohnideen ein – und machen Platz für Charakter, Farbe und echten Stilwandel.
Übrigens: Wer seine Umgebung erneuert, tut auch seiner Seele etwas Gutes. Studien zeigen, dass Farben, Materialien und Raumaufteilung messbar auf Stimmung und Wohlbefinden wirken.
Sterile Räume weichen Charakter
Der Trend zu makellosen, minimalistischen Räumen hat seinen Zenit überschritten. Immer mehr Menschen wünschen sich Wärme statt Perfektion.

Natürliche Materialien wie Leinen, Keramik und Stein sowie Möbel aus nachhaltigen Rohstoffen schaffen Ambiente, Ruhe und haptische Qualität. Zusätzlich stehen Pflanzen im Raum für eine einladende, lebendige Atmosphäre.
Weg vom Möbel-Set
Einheitliche Wohnprogramme verschwinden aus den Katalogen. Stattdessen dominiert Individualität: Kombinationen aus Alt und Neu, Design und Flohmarkt.
Besonders gefragt sind Einzelstücke und handgefertigte Möbel, die Geschichten erzählen. Das Zuhause zeigt wieder Persönlichkeit – und nicht mehr, dass jemand mit Lineal eingerichtet hat.
Farblose Küchen verlieren Glanz
Auch die Ära der weissen Hochglanzküchen geht zu Ende. 2026 wird die Küche wieder wohnlicher – mit Sand-, Moos- und Terrakotta-Tönen.

Matte Oberflächen ersetzen sterile Fronten, Naturstein bleibt beliebt, und Holz erlebt ein Comeback. Gut zu wissen: Warme Materialien fördern nachweislich das Wohlbefinden, senken Stress und sorgen für Gemütlichkeit.
Schluss mit offenen Regalen
Offene Küchenregale verlieren an Reiz. Sie sehen zwar schön aus, sind im Alltag aber unpraktisch – Staub sammelt sich schnell und die Struktur wirkt oft unruhig.
2026 setzen Wohnexperten auf geschlossene, klar entworfene Systeme. Glas mit Musterung oder Tönung sorgt für Leichtigkeit, die auch eventuell vorhandenes Chaos dahinter gut kaschiert.
Der Trend zeigt: Räume sollen funktionieren und gleichzeitig gemütlich wirken, nicht überladen.







