Extreme Sommerhitze oder dauerhafte Nässe: Wetterkapriolen sind keine Seltenheit. Holen Sie sich Pflanzen in den Garten, die diese Klimaveränderungen ertragen.
Frau im Garten
Eine Frau im Garten. - Pexels
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nicht alle Pflanzen können sich an Klimaveränderungen anpassen.
  • Selbst wo der Rasen vertrocknet, halten Klimakünstler den Garten schön.
  • Sonnenanbeter blühen bei Hitze erst richtig auf.

Sie haben Eiszeiten und Meteoriteneinschläge überlebt. Wer sollte also besser mit den veränderten Klimabedingungen zurechtkommen, als Pflanzen, die es schon lange auf der Erde gibt?

Farne, Ginkgo und Mammutbaum sind wahre Klimakünstler. Dauerregen, klirrende Kälte und extreme Hitze schaden diesen Gewächsen nicht.

Trockenkünstler fühlen sich in der Hitze wohl

Karge Böden, heisse Sommer und wenig Regen: Echte Sonnenanbeter blühen bei Hitze erst richtig auf. Vor allem die Steppenpflanzen wie Purpursonnenhut und Mädchenauge müssen selbst bei Dauerhitze nicht gewässert werden.

Auch Grasnelke, Mauerpfeffer und Hauswurz zeigen sich auf trockenem Grund von ihrer schönsten Seite.

Stresstolerante Gartenpflanzen

Gartenpflanzen haben es nicht einfach. Sie sollen pflegeleicht sein und üppig blühen. Dazu kommt, dass von ihnen klimabedingt viel abverlangt wird.

Da braucht es schon eine stresstolerante Bepflanzung, damit die Pflanzen bei trockenen und mageren Böden wachsen und blühen.

Pflanze in Hand
Ein Pflänzchen. - Pexels

Damit Sie trotz Nässe, Hitze, Regen oder Trockenheit einen blühenden Garten bewahren, wählen Sie am besten Pflanzen, die mit schwierigen Klimabedingungen gut zurechtkommen.

Zu den klimaresistenten Pflanzen gehören Steppensalbei, Mittelmeer-Wolfsmilch, Kerzenknöterich, Weinraute, Herbstanemone, Traubenlilie, Japanische Schirmtanne, Portulakröschen, Kapkörbchen und Husarenknopf.

Mit diesen Pflanzen wird Ihr Garten den Klimawandel gut überstehen.

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