Böden sollten Sie nie mit warmem Wasser wischen, denn die Warme kann das Putzergebnis beeinträchtigen und sogar den Boden schädigen.
Wischmopp
Böden besser nicht mit warmem Wasser wischen. - Pexels
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Boden sollte nie mit warmem Wasser gewaschen werden.
  • Die Wärme kann das Putzergebnis beeinträchtigen und sogar den Boden schädigen.
  • Verwenden Sie zum Reinigen Ihrer Böden kaltes oder lauwarmes Wasser.

Die Böden in Ihrer Wohnung sollten Sie nicht mit warmem Wasser putzen. Denn in vielen Allzweckreiniger ist Alkohol enthalten, welcher unter Wärmeeinfluss verdampft. Die Folge: die Reinigungskraft nimmt rapide ab.

Beim Reinigen der Böden sollten Sie kaltes Wasser verwenden. Warmes Wasser trocknet deutlich schneller – oft, bevor der Reinigungsschritt abgeschlossen. Das Ergebnis sind unschöne Flecken und Streifen, die sich nur mit viel Aufwand wieder entfernen lassen.

Sanitärreiniger können beim Kontakt mit warmem Wasser sogar gifte Dämpfe ausstossen. Kaltes Wasser ist hier Pflicht, um gesundheitliche Risiken auszuschliessen. Das gilt auch für die Anwendung von Desinfektionsmitteln, die nur mit kaltem Wasser richtig wirken.

Kaltes Wasser oder lauwarmes Wasser verwenden

Kaltes oder lauwarmes Wasser reagiert deutlich besser mit den meisten Putzmitteln. Der Boden lässt sich dann ganz ohne Schmutzstreifen oder das Risiko größerer Schäden putzen.

Sollten dennoch Probleme auftreten, empfiehlt sich ein Blick auf das Putzmittel. Nicht jedes Produkt eignet sich für jeden Boden. Vor allem für Laminat und Parkett werden oft Spezialreiniger benötigt, die speziell für die Reinigung der Böden gedacht sind.

Es gibt nur eine Ausnahme, bei der Sie auch warmes Wasser für das Putzen verwenden können. Fliesen dürfen Sie mit warmem Wasser reinigen, solange Sie keinen aggressiven Reiniger verwenden. Für die grobe Reinigung nach dem Kochen eignet sich warmes Wasser mit einem sanften Spülmittel.

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