6 Farben, die 2026 aus der Mode kommen

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

Bern,

Was heute noch stylisch ist, kann morgen schon altbacken wirken. Hier die sechs Farben, die 2026 im Innenraum keine Zukunft haben.

Mann und Frau suchen Farben aus
Wandfarben prägen die Stimmung eines Raumes – umso wichtiger, beim nächsten Anstrich bewusst zu wählen. - Depositphotos

Die Wandfarbe entscheidet mit, wie sich dein Zuhause anfühlt. Hell, warm, gemütlich – oder kalt, steril, überladen. Was heute noch modern wirkt, kann morgen schon aus der Zeit gefallen sein.

2026 verabschieden sich sechs beliebte Farben von den Wänden und machen Platz für neue, nuancierte Töne.

Grau hat ausgedient

Grau war einst das neue Schwarz. Doch die kalten, glatten Grautöne wirken heute oft steril.

Zimmer in warmen Cremefarben
Statt Grau setzen viele im kommenden Jahr auf warme Cremetöne. Sie wirken beruhigend und schaffen Geborgenheit. - Depositphotos

Sie bringen wenig Wärme und Gemütlichkeit in den Alltag. Die neuen Favoriten sind warme, erdige Beigetöne und cremige Weisstöne, die mehr Tiefe und Lebendigkeit bieten.​

Tiefe Rottöne verschwinden

Tiefes Rot und Burgunder waren lange Zeit das Statement an der Wand. Doch 2026 könnten diese Farben immer seltener gewählt werden.

Sie wirken zu dominant, zu laut, zu wenig entspannend. Wer sie mag, setzt sie lieber punktuell ein – etwa im Gästeklo oder als Akzentwand.

Im Wohnzimmer und in offenen Räumen sind sie passé.​

Pastelltöne sind nicht mehr zeitgemäss

Pastelltöne wie Puderblau oder Bubblegum-Pink sind aus der Mode gekommen. Sie wirken zu flach, es fehlt an Tiefe.

Für Kinderzimmer oder Spielräume können sie ebenfalls noch punktuell eingesetzt werden. Für Erwachsenenräume sind sie im neuen Jahr aber nicht mehr gefragt.​

Schwarz wirkt zu dramatisch

Schwarz an der Wand wirkt dramatisch – zu dramatisch für die meisten Wohnräume. Die Farbe ist schwer zu kombinieren und braucht viel Licht.

Sie verliert an Beliebtheit, weil sie zu wenig Flexibilität und zu viel Drama bietet. Liebhaber setzen Schwarz lieber als Akzent ein.​

Salbeigrün verabschiedet sich

Salbeigrün war jahrelang der Innenraum-Trend. Die Farbe ist inzwischen zu omnipräsent ‒ da sind sich Experten einig.

Hände, Vorher-Nachher-Bild mit Wandfarbe
Salbeigrün ist beliebt. Wer nach Abwechslung sucht, setzt im neuen Jahr jedoch auf alternative Grüntöne. - Depositphotos

Sie wirkt oft ausgelaugt und es fehlt an Individualität. Die neuen Grüntöne sind erdiger, nuancierter, etwa in Form von Oliv, Terrakotta-Grün oder warmen Walderd-Tönen.

Weiss wirkt klinisch

Reines, klinisches Weiss ist 2026 nicht mehr gefragt. Die Farbe wirkt zu kalt und zu streng, besonders in Familienhäusern.

Auch hier gilt: Warme, cremige Weisstöne sind die neue Wahl. Sie bringen mehr Gemütlichkeit und sind praktischer im Alltag

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