Das Atom begegnet uns immer wieder im Physikunterricht. Trotzdem ist es vielen ein Unbekannter. Was verbirgt sich dahinter?
Die Welt besteht aus Atomen – ist dem tatsächlich so?
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Das Wichtigste in Kürze

  • Atome gelten als die kleinsten Bausteine der Welt.
  • Ob Menschen, Pflanzen oder Luft – alles besteht aus Atomen.

Was ist ein Atom?

Ob Luft, Pflanzen oder Menschen – sämtliche Materie setzt sich aus kleinsten, nicht weiter teilbaren Elementen zusammen. Und diese Elemente bezeichnen wir als Atome.

Man muss sich Atome wie Holz vorstellen. Wir zertrümmern ein Holzstück bis auf seine kleinsten Bauteile.

Was übrig bleibt und sich nicht weiter zerlegen lässt, ist ein Holzatom. Nur dank dieses kleinen Bausteins kommt das grosse Ganze überhaupt zustande.

Das Innere des Atoms

Die Masse des Atoms besteht aus zwei unterschiedlichen Elementen. Auf der einen Seite stehen die positiv geladenen Protonen, auf der anderen Seite die neutralen Neutronen.

Beide Elemente bezeichnet der Wissenschaftler als Nukleonen, was sich vom lateinischen Wort für Kern ("nucleus") ableitet.

Bei diesen Nukleonen tritt aber noch ein weiteres Element auf – die Elektronen. Die negativ geladenen Teilchen rotieren rund um die Elektronen.

Weisheiten aus dem alten Griechenland

Schon die alten Griechen gingen der Zusammensetzung unserer Welt auf den Grund. Zu einer bahnbrechenden Erkenntnis gelangte der berühmte Philosoph Demokrit.

Ihm zufolge musste sich die Welt aus kleinsten, nicht weiter teilbaren Elementen zusammensetzen. Er taufte sie auf den Namen Atome, nach dem griechischen Ausdruck atomos für unteilbar.

Die moderne Wissenschaft belegte jedoch Demokrits These nicht. Das Atom ist keineswegs unteilbar, es lässt sich in noch kleinere Teilchen zerlegen.

Und noch eine weitere Erkenntnis machte die Wissenschaft über Atome: Die kleinen Bausteine schliessen sich zu sogenannten Molekülen zusammen.

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