Was hilft gegen Kater?

Wer gestern zu viel getrunken hat, trinkt am nächsten Tag noch mehr. Richtig gehört, gegen einen fiesen Kater am Morgen hilft nur jede Menge flüssiger Nachschub. Auf der sicheren Seite sind Sie mit stillem Wasser. Einem gereizten Magen tut Kamillen- oder Pfefferminztee gut.

Sprudelwasser, Limonade oder Kaffee sind nicht unbedingt die beste Idee. Die Kohlensäure oder die Bitterstoffe im Kaffee bringen den angeschlagenen Magen nur noch mehr aus dem Gleichgewicht.

Zugegeben: Rollmops ist nicht nach jedermanns Geschmack. Doch auch andere Fischdelikatessen tun ihren Dienst. Ob Hering, Lachs oder Makrele – Hauptsache Ihr verkaterter Körper bekommt genug Omega-3-Fettsäuren ab. Die Mineralstoffbündel sind genau das, was Sie nach einem feucht-fröhlichen Abend brauchen.

Auch Essiggurken oder ein belegtes Vollkornbrot schmecken Ihrem Magen jetzt vorzüglich. Oder warum servieren Sie sich nicht ausnahmsweise eine Miso-Suppe zum Frühstück? Die typisch japanische Suppenspezialität ist reich an Vitaminen, Mineralien und Aminosäuren. Im Nu bringt sie den Kreislauf in Schwung.

Ein fauler Couchtag zaubert den Kater nicht weg. Wie wäre es stattdessen mit einer Runde um den Block oder einem 10-Minuten-Workout im Park? Die Bewegung kurbelt den Kreislauf an – und nicht zu vergessen die frische Luft.

Muss es schnell gehen oder lässt sich das Pochen im Kopf nicht mit Wasser, Sport und Miso-Suppen vertreiben, greifen Sie zur guten alten Kopfschmerztablette. Doch bitte nicht mehr als eine pro Kater-Tag.

Ansonsten lindern Sie Ihren Brummschädel mit ätherischen Ölen wie Lavendel oder Pfefferminze.