Das war's mit der Frisur: Zieht man Mützen im Winter vom Kopf, bleiben Haare gerne mal dran hängen. Grund: elektrostatische Aufladung. Kann man etwas tun?
Wetter
Kappe auspacken schon nötig? Diese Woche wird das Wetter herbstlich. - Andreas Arnold/dpa/dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Haare sind im winter trockener und anfälliger für elektrostatische Aufladung.
  • Was hilft: Feuchtigkeit und rückfettende Substanzen über Pflegemittel zuführen.
  • Auch das Föhnen sollte man regulieren.

Im Winter sind die Haare tendenziell trockener als zu anderen Jahreszeiten und laden sich deshalb eher elektrostatisch auf.

Die Folge: «Fliegende Haare» insbesondere bei trockener Heizungsluft oder beim Auf- und Abziehen von Mützen, erklärt der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW).

Was hilft?

Gegen die trockenen Haare helfen Pflegeprodukte, die rückfettende Substanzen enthalten und die laut IKW auch der dann ebenfalls unter Trockenheit leidenden Kopfhaut gut tun sollen.

Darüber hinaus verbessere etwa der Zusatz Panthenol in Shampoos und Conditionern das Vermögen der Haare, Feuchtigkeit besser zu halten.

Frau in Badewanne
Kuren sind immer gut – nicht nur für's Haar. - Unsplash

Eine weiterer Tipp: Kuren fürs Haar, die man unter einem Handtuch über mehrere Minuten auf das Haar einwirken lässt. Alternativ gibt es Tuchmasken, also mit Wirkstoffen getränkte Vliese zum Auflegen auf das Haar.

Wer besonders unter trockener Kopfhaut leidet, dem empfiehlt der Verband Haarwasser. Und da das Föhnen die Haare zusätzlich austrocknen kann, sollte man den Haartrockner etwas kühler einstellen

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