Das sind die hässlichsten Hunderassen
Es gibt Hunderassen, die sind optisch eher so lala. Welche das sind und worauf es beim Hundekauf wirklich ankommt, liest du hier.

Jeder Hund ist schön? Wohl eine Frage des Geschmacks. Denn: Es ist unbestreitbar, dass einige Hunderassen bei der Schönheitslotterie eher am hinteren Ende der Schlange standen.
Um welche Rassen es sich genau dabei handelt und warum gutes Aussehen nicht alles ist, liest du hier.
«Hässlichkeit» mit Charme: Der chinesische Schopfhund
Der Chinesische Schopfhund ist bekannt für sein auffälliges Aussehen – ein kahler Körper und buschiger Haarschopf am Kopf. Dieser Kontrast verleiht ihm ein exzentrisches Aussehen, das definitiv alle Blicke auf sich zieht.

Diese Rasse hat jedoch mehr zu bieten als nur ihren ungewöhnlichen Look. Sie bringt liebevolle und sehr intelligente Hunde hervor, die als fröhlich, freundlich und ausgeglichen beschrieben werden.
Der Mops: Das anhängliche Plattgesicht
Mit ihrem runden Kopf und den grossen Augen erwecken Möpse sofort Sympathien bei jedem Betrachter. Ihre platten Nasen und faltigen Gesichter mögen auf den ersten Blick unattraktiv wirken, doch genau das macht ihre Beliebtheit aus.
Abgesehen von ihrem einzigartigen Aussehen sind Möpse für ihre liebevolle und anhängliche Natur bekannt. Sie lieben es, in der Nähe ihrer Menschen zu sein und sind immer bereit für eine Kuschelrunde!
Die Bulldogge: Kraftprotz mit Herz
Durch ihr kraftvolles Erscheinungsbild und die markanten Falten im Gesicht haben Bulldoggen einen starken Wiedererkennungswert. Ihre massige Statur mag unförmig wirken, aber wer sie kennt, weiss um ihr sanftes Gemüt.

Bulldoggen sind treue Begleiter mit einem grossen Herzen. Sie strahlen Ruhe aus und sind gleichzeitig verspielt – eine perfekte Mischung!
Der Komondor – Hund mit Dreadlocks
Der Komondor ist ein echter Hingucker: Seine langen Rastalocken machen ihn zu einer besonderen Erscheinung unter den Hunderassen.
Dieser «Dreadlock-Look» dient jedoch nicht nur dem Aussehen; er bietet dem ungarischen Hütehund auch Schutz vor extremem Wetter.
Trotz ihres eher wüsten Äusseren sind Komondore ruhig und ausgeglichen. Mit ihrer loyalen Art gewinnen sie schnell die Herzen aller Tierfreunde.
Barsoi: Eleganter Sonderling
Der russische Windhund hat eine extrem lange, schmale Schnauze an einem winzigen Kopf. Seine dünnen, staksigen Beine passen gefühlt nicht zu seinem Körper.
Das lange, seidige Fell kann das knochige Gestell nicht verbergen. Viele empfinden seine Proportionen als bizarr und unharmonisch.

Vom Charakter her ist der Barsoi freundlich und intelligent. Kenner beschreiben ihn ausserdem als sehr menschenbezogen und anpassungsfähig.
Warum Optik nicht entscheiden sollte
Das Aussehen verrät nichts über den Charakter eines Hundes. Im Zusammenleben mit Menschen zählt vor allem das Wesen und das Temperament des Tieres.
Auch die Haltungsanforderungen spielen bei der Wahl des richtigen Hundes eine entscheidende Rolle. Ein hübscher Bordercollie-Welpe mag süss sein, doch die erwachsene Version braucht extrem viel Beschäftigung.
Den passenden Hund finden
Bevor man sich für einen Rassehund alleine aufgrund des äusseren Erscheinungsbildes entscheidet, sollte man sich genau mit dem Wesen der Rasse beschäftigt haben.
Wer keinen Züchter aufsuchen möchte, kann sich auch an den Tierschutz wenden. Hier warten unzählige Hunde aus dem In- und Ausland auf ihre Vermittlung.

Wer einem Hund aus dem Tierheim ein neues Zuhause schenken möchte, sollte sich an das dort arbeitende Personal wenden. Die kennen ihre Tiere ganz genau und wissen, welcher Hund zu den gewünschten Anforderungen passt.
Und wenn wir ganz ehrlich sind: Wahre Schönheit zeigt sich eben erst auf den zweiten Blick.







