Nachdem die riesige Quietsche-Ente Daphne eine Woche auf dem Meer verschollen war, ist sie nun wieder auf dem australischen Festland entdeckt worden.
Die Freude über das Auftauchen der Riesen-Ente war bei den Bewohnern von Perth gross.
Die Freude über das Auftauchen der Riesen-Ente war bei den Bewohnern von Perth gross. - Twitter
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Riesen-Ente «Daphne» ist das Maskottchen eines Schwimmvereins aus Perth (AUS).
  • Aus unbekannten Gründen war die zwei Meter grosse Ente aufs offene Meer geraten.
  • Ein Fischer hat Daphne gefunden und bekommt nun einen Finderlohn.

Nach einer Woche auf hoher See ist vor Australien eine riesige gelbe Quietsche-Ente wieder aufgetaucht. Das aufblasbare Tier namens Daphne wurde in mehr als 30 Kilometern Entfernung von der Westküste von einem Fischer entdeckt, wie am Montag bekannt wurde. Ursprünglich hätte die zwei Meter grosse Ente am Strand von Fremantle bei Perth als Maskottchen für einen Schwimmwettbewerb im Indischen Ozean dienen sollen. Dann wurde sie am vorvergangenen Sonntag jedoch hinaus ins offene Meer getrieben, wo sich ihre Spur verlor.

Übers Internet gelang es den Besitzern – dem Cockburn Masters Swimming Club – nun, die mehr als 600 Euro teure Gummi-Ente wieder ausfindig zu machen. Ein Fischer namens Toby Gibb hatte sie schon am Tag ihres Verschwindens in der Nähe der Insel Rottnest Island gefunden – allerdings hatte Daphne schon ziemlich viel Luft verloren. Zudem wusste der Mann anfangs nichts mit der Ente anzufangen. Erst nach dem Hilferuf des Schwimmvereins wurde ihm klar, wen er da aus dem Wasser gezogen hatte.

Der Vorsitzende des Vereins, Peter Marr, kündigte in einem Gespräch mit der dpa am Montag an, dem Fischer einen ordentlichen Finderlohn zu zahlen. Allerdings hoffen die Amateurschwimmer darauf, dass Gibb kein Bargeld will, sondern sich mit Alkohol zufrieden gibt.

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