Tierische Inspiration: Sextett mit Fell
Mal wild, mal zahm, mal bunt, mal flauschig: Wer Inspiration für eine Reise mit tierischen Zwischenstopps sucht, wird mit diesen 6 Vorschlägen sicher fündig.

Das Wichtigste in Kürze
- An den schönsten Orten der Welt ist oft auch die Fauna prächtig.
- Mit diesen 6 Tipps kommt man der Tierwelt ganz nah.
- Ob In- oder Ausland, hier ist man auf Augenhöhe mit der Natur.
1. Alpakas begleiten in Seefeld
Wer denkt, sein Wintermantel sei flauschig, hat noch nie ein Alpaka gestreichelt:

Auf dem Hof der Tiroler Bio-Alpakas können sich warm angezogene Gäste einem gemütlichen Spaziergang durch die funkelnde Winterlandschaft anschliessen, mit den gutmütigen und kinderfreundlichen Alpakas als Wegbegleiter.
2. Robben retten in Irland
Wetten, dass man hier Eindrücke gewinnt und zugleich sein Herz verliert: «Seal Rescue Ireland» mit Sitz in Courtown, County Wexford, widmet sich der Rettung verletzter und verwaister Robbenjungen.

Der Flossenfüsserfamilie auf den Zahn fühlen kann man bei Touren oder der Besichtigung des preisgekrönten Besucherzentrums.
3. Faultiere entdecken in Cahuita
Auf 110 Quadratkilometer Land und Wasser an Costa Ricas Karibikküste geht es gemächlich zu – besonders, wenn man den Faultieren begegnet.

Auf einer entspannten Tour führt ein erfahrener Guide durch den Dschungel, vorbei an tropischer Flora und Fauna. Wer sich daran «faul» gesehen hat, widmet sich etwa Affen oder Tukanen.
4. Lynx sichten in Estland
Soomaa-Nationalpark, Estland Im Soomaa-Nationalpark, dem «Land der fünf Jahreszeiten», schleicht der scheue Luchs durch die nebelverhangenen Moorwälder.

Mit seinen markanten Pinselohren und dem fleckigen Fell ist er ein Meister der Tarnung – welch ein Glück, auf geführten Tierbeobachtungstouren einen Blick auf ihn zu erhaschen.
5. Aufsatteln in Baden-Württemberg
An Pferdestärken mangelt es hier gewiss nicht:

Auf verschiedenen Höfen können jene, die überzeugt sind, dass das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde liegt, (Reit-)Ferien verbringen, etwa auf dem Gestüt Hohenstein mit Übernachtung in Blockhütten oder auf dem Wiesenhof im Albtal, wo über 300 Islandpferde weiden.
6. Geier bestaunen in Leukerbad
Über der Gemmi kreist der majestätische Bartgeier mit weit ausgebreiteten Flügeln, beäugt die steilen Felsen, scharfen Grate – und möglicherweise seine Beobachter.

Auf der zweistündigen Exkursion, die jeweils am Mittwochmorgen stattfinden, lernt man den luftigen Lebensraum des grössten Vogels der Alpen kennen.
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Artikel von Tourismus Lifestyle Verlag, Edana Bastet






