Achtung Architekturfans: Wer exklusive Domizile voller kreativer Raffinesse sucht, wird bei dieser Auswahl an Designhotels fündig.
Hotel Trauffer
Oberländer Neuheit: das Bretterhotel bei Brienz. - Adrian Bretscher

Das Wichtigste in Kürze

  • Designhotels verbinden individuelle Formen mit anspruchsvollen Konzepten.
  • Diese zehn Häuser punkten mit traditionellen Elementen ebenso wie mit zeitloser Eleganz.
  • Die extravaganten Adressen sind dabei in allen Schweizer Sprachregionen zu finden.
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Brienz: Bretterhotel

In diesem Haus verrät der Name einiges über den Designstil: Rustikale, duftende Holzbretter modellieren in Hofstetten bei Brienz nicht nur die Fassade, sondern bestimmen ebenfalls das Interieur. Einige exklusive Zimmer verfügen zudem über eine eigene Arvensauna.

Brig: Le Londres

Das Designhotel im Herzen der Stadt blickt auf eine 130-jährige Tradition zurück und vereint britisches Flair mit Walliser Wurzeln. Dieser Fokus wurde bei der Renovation 2023 noch weiter akzentuiert – von der Beleuchtung über Texturen und Möbel bis zur Lobby.

Hotellobby
Britisch angehaucht: das Hotel des Londres in Brig. - Hotel des Londres

Ascona: Riposo

Romantik und die Leichtigkeit des Seins sollen den Aufenthalt im Tessiner Art-Hotel prägen. Die eleganten, charmanten und persönlich gestalteten Zimmer kommen als wahre Kunstwerke daher. Von dort aus schlendern Gäste entspannt zu den legendären Jazzkonzerten im Innenhof.

Champéry: Le White

Schick, alpin und mit Konzentration auf die Farbe Weiss – in diesem Betrieb in der Region Dents du Midi ist der Name wirklich Programm. Das zeigt sich an der Bar, auf der Dachspitze und selbst im Coworking-Space: Immer dominiert Weiss, abgerundet von gelegentlichen Farbtupfern.

Solothurn: La Couronne

Als zweitältestes Etablissement der Schweiz hat die ehemalige «Krone» schon immer illustre Gäste angezogen – von Casanova über Napoleon und Jane Fonda bis Sophia Loren. Der Geist der vergangenen 500 Jahre herrscht hier nach wie vor, etwa im historischen Empfangsraum.

hotelfassade
Altehrwürdig: Die «La Couronne»-Fassade in Solothurn. - Simon von Gunten (Kneubühl)

Le Locle: Guesthouse

Acht grosszügige Schlafzimmer und zwei möblierte Apartments: Klein, aber fein zeigt sich dieses Boutiquehotel in der Region Jura & Drei-Seen-Land. Im UNESCO-Welterbe der Altstadt versprühen diese Unterkünfte den Charme der vergangenen Jahrhunderte.

Baden: Blue City

Zwei Gesichter zeigt dieses Hotel an zentraler Lage: Das neo-barocke Eckhaus von 1912 wird von einem modernen Nebengebäude kontrastiert. Kein Wunder, treffen Gäste auch in den Zimmern sowohl auf traditionelle Elemente als auch zeitgemässen Komfort.

Hotellobby
Blick in die Lobby des Blue City Hotels in Baden. - Blue City Hotel

Zernez: In Lain Cadonau

«In Lain» bedeutet auf Rätoromanisch «im Holz». Die Wärme und der Geruch dieses Naturmaterials wehen BesucherInnen in diesem Bündner Betrieb sofort entgegen. Denn Arven-, Lärchen- und Tannenhölzer kommen hier durchgehend zum Einsatz – in der Suite oder in den beiden Restaurants.

Rougemont: Valrose

Die Gastgeber Benoît und Sabine Carcenat begrüssen BesucherInnen in dieser Waadtländer 4-Sterne-Institution. Das sorgfältig renovierte Haus im Chalet-Stil setzt ausserdem auf Materialien wie Granit und raffinierte Stoffe, was für eine ebenso behagliche wie elegante Atmosphäre sorgt.

Hotellobby
Alpin-chic im Waadtländer «Valrose». - Hotel Valrose

St. Gallen: Walhalla

Das stilvolle 4-Sterne-Haus in der Ostschweiz hat nichts von seinem Charme von 1887 eingebüsst. Verantwortlich dafür ist ein Architekturkonzept, das denkmalgeschützte Elemente wie die Bugholzdecke in der Brasserie geschickt mit dem neuen Interior-Design verbindet.

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Artikel von Tourismus Lifestyle Verlag, Michael Lehner

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