Was Sie tun können, wenn Ihre Katze erbricht

Wenn Ihre Katze erbricht, besteht noch längst kein Grund zur Panik. Vereinzeltes Erbrechen ist normal und ist nicht unbedingt die Folge einer Krankheit.

Das Wichtigste in Kürze

Fremdkörper wie Haare sind oft die Ursache für das Erbrechen Ihrer Samtpfote.
Erbrechen kommt bei Katzen relativ häufig vor.
Wenn sich mit dem Erbrechen das Verhalten ändert, sollten Sie den Tierarzt aufsuchen.

Welcher Katzenfreund kennt das nicht: Die Katze würgt und keucht, ein paar Sekunden später bildet das eben gefressene Futter kleine Häufchen auf dem Teppich.

Tatsächlich ist Erbrechen für viele Katzen eine Möglichkeit, sich störender Fremdkörper in Ihrem Magen zu entledigen. Der Brechreiz kann sogar speziell hervorgerufen werden – beispielsweise, indem die Katze auf Gras herumkaut.

Durch das Kauen werden Bitterstoffe herausgelöst, die der Verdauung dienen sollen und einen Brechanfall auslösen.

Bei verändertem Verhalten zum Tierarzt gehen

Wenn sich bei Ihrer Samtpfote ein verändertes Verhalten bemerkbar macht oder das Tier ungewöhnlich müde und träge ist, besteht Grund zur Sorge. Da Katzen beim Erbrechen viel Flüssigkeit verlieren, kann es schnell zu einer Dehydration kommen.

Häufiges Erbrechen kann verschiedene Ursachen wie eine Wurminfektion, Diabetes oder eine Magenentzündung haben. Es kann aber auch sein, dass Ihr Stubentiger auf ein bestimmtes Futtermittel allergisch reagiert.

Anhand einer kompletten Blutanalyse, sowie weiteren Verfahren wie Röntgen und Ultraschall, kann Ihr Tierarzt der Ursache für das Erbrechen auf den Grund gehen.