Sollen neue Einfälle im Team her, wird gerne eine Brainstorming angesetzt. Die Technik ist aber längst kein Selbstläufer, sondern braucht Richtlinien.
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Wer nach neuen Ideen sucht, macht das oft mit einem Brainstorming. - Pexels
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem Brainstorming sollte die Gruppe möglichst divers sein.
  • In einem neuen Umfeld können neue Ideen entstehen.
  • Die Ideen sollten zunächst ohne Kritik aufgenommen werden. Beurteilt wird später.

Innovative Ideen sind für Teams und Unternehmen viel wert. Soll der Weg dahin aber über ein Brainstorming führen, müssen die Rahmenbedingungen stimmen – sonst kann der Ertrag der Kreativrunde mässig sein.

Diese Tipps helfen weiter:

Diverse Gruppen

Wer ohnehin jeden Tag zusammenarbeitet, wird auch in einer Brainstormingrunde nicht schneller auf neue Ideen kommen. Hier kann es helfen, externe Kollegen einzuladen.

Eine Gruppe Menschen
Die Gruppe für das Brainstorming sollte nicht zu gross sein. - Pexels

Die Gruppe sollte ausgewogen und nicht nur mit Fachleuten besetzt sein. Das fördert auch abwegige Ideen. Zudem gilt: Mehr als acht Teilnehmer hemmen den fruchtbaren Austausch eher.

Neue Orte

Statt einen Nachmittag in einem Konferenz- oder Besprechungsraum zu verbringen, kann ein Spaziergang an der frischen Lust oder ein informeller Austausch in der Teeküche stimulierender sein und mehr neue Ideen hervorbringen.

Alternative Techniken

Beim Brainstorming läuft es oft besser, wenn nicht alle von Anfang an in einem Raum zwanghaft über Ideen brüten.

So bietet es sich an, dass die Teilnehmenden zunächst für sich Ideen aufschreiben. Die Gruppe sammelt die Ideen ein und spinnt sie dann gemeinsam weiter.

Keine Kritik

Damit alle Teilnehmenden sich trauen, ihren Ideen freien Lauf zu lassen, sollten Vorschläge zunächst unbedingt ohne Kritik oder Bewertung aufgenommen werden – egal, wie abwegig sie sind.

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