Warum Schokolade nicht in den Kühlschrank gehört

Was tun, wenn die Schokolade im Sommer weich wird? Ab in den Kühlschrank? Warum Sie genau darauf besser verzichten sollten, erfahren Sie hier.

Das Wichtigste in Kürze

Der Geschmack der Schokolade kann unter zu kühlen Temperaturen leiden.
Nimmt man sie wieder aus dem Kühlschrank, bildet sich eine unappetitliche weisse Schicht.

Auch wenn Sie im Sommer lieber eiskalte Schokolade essen würden, ist es nicht empfehlenswert, diese im Kühlschrank zu lagern. Wenn Sie eine kalte Tafel Schokolade aus dem Kühlschrank nehmen, beginnt diese sofort zu tauen.

Dadurch wird die oberste Schicht nass und der Zucker löst sich. Bei warmen Temperaturen verdunstet dann die Flüssigkeit auf der Oberfläche, sodass sich ein weisser Belag bildet.

Der weisse Belag sieht nicht schön aus. Doch man kann die Schokolade noch essen. Allerdings: Bei niedrigen Temperaturen kann die Schoggi ihr komplexes Aroma nicht optimal entfalten. Als perfekte Genusstemperatur gilt dagegen Zimmertemperatur

Ideal sind 10 bis 20 Grad zur Lagerung

Um dem Effekt vorzubeugen, sollten Sie Ihre Schokolade am besten bei Zimmertemperatur lagern. Das bedeutet, die Temperatur sollte nicht unter 10 Grad fallen. Es sollte aber auch nicht wärmer als 20 Grad sein.

Im Sommer empfiehlt es sich daher, Schokolade an einem dunklen, möglichst kühlen Ort zu verstauen. Der Schokoladenvorrat ist zum Beispiel im Keller gut aufgehoben.

Auch in den Küchenschränken sollte es (idealerweise) nicht wärmer als 20 Grad werden.