Ein Grossteil der Bevölkerung leidet unter Einschlafproblemen. Dabei sind es oft nur kleine Veränderungen, die zu einem besseren Schlaf führen könnten.
Frau im Bett
Viele Menschen leiden an Einschlafproblemen. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Viele Menschen leiden an Einschlafproblemen.
  • Häufig sind Stress und emotionale Belastungen die Auslöser.
  • Kleine Veränderungen können das Einschlafen verbessern.

Die Mehrheit der Bevölkerung leidet darunter: Einschlafprobleme. Auslöser sind oft Stress und emotionale Belastungen, welche uns den Schlaf rauben. Manche greifen dann auf Medikamente zurück. Doch auch kleine Veränderungen im Alltag können den Schlaf markant verbessern.

Schlafumfeld beachten

Für einen erholsamen Schlaf sind die Matratze und das Schlafumfeld wichtige Einflussfaktoren. Achten Sie darauf, dass Ihr Schlafzimmer wirklich abgedunkelt ist. Ebenso ist die optimale Raumtemperatur zu berücksichtigen. Diese liegt laut Schlafforschern zwischen 16 und 19 Grad

Auch die richtige Schlafenszeit, die jeder individuell herausfinden muss, ist relevant. Wichtig ist, dass Sie jeweils zur gleichen Uhrzeit schlafen gehen, damit sich der Körper bereits vorher darauf einstellen kann. Trinken Sie vor dem Schlafengehen keinen Kaffee, da er belebend wirkt. Auf den Espresso nach dem ausgiebigen Abendessen sollten Sie also besser verzichten.

Ruhe und Rituale für einen besseren Schlaf

Wenn Sie Einschlafprobleme haben, sollten Sie Ihren Abend ruhig gestalten. Sanfte Beschäftigungen stimmen Sie auf den Schlaf ein und lassen Sie so zur Ruhe kommen. Schlafmediziner empfehlen des Weiteren ein Einschlafritual, um den Körper und Geist optimal auf den Schlaf vorzubereiten. Gerade der Kopf ist am Abend oft noch voll mit Gedanken des Tages. Alltagsstress kann die Schlafqualität jedoch stark beeinflussen.

Schlechte Gedanken loszulassen und sich mental positiv zu stimmen lohnt sich: Laut Experten können Menschen, die sich mit positiven Gedanken ins Bett legen circa 20 Minuten früher einschlafen.

Ähnlich verhält es sich mit Sorgen und Problemen, die wir mit ins Bett nehmen. Es führt dazu, dass sich die Einschlafzeit um 10 Minuten verlängert. Lenken Sie sich in diesem Fall ab, zum Beispiel durch ein Buch oder Meditation. Entspannungsübungen oder Autogenes Training helfen ebenfalls. Leise, beruhigende Musik oder Hörspiele können auch unterstützen wirken.

Lavendel
Lavendel wirkt beruhigend. - Unsplash

Auch milde, pflanzliche Mittel können zu einem besseren Schlaf führen. Lavendel ist bekannt für seine entspannende und beruhigende Wirkung. Er wird häufig in pflanzlichen Schlafmitteln verarbeitet.

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