Wie eine aktuelle Studie zeigt, kann Vitamin D das Risiko, an Krebs zu sterben, um 13 Prozent senken.
Vitamin D
Vitamin D kann das Krebsrisiko um 13 Prozent verringern. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das allgemeine Krebsrisiko wird durch einen erhöhten Vitamin-D-Spiegel klar verringert.
  • Zu diesem Ergebnis kam eine amerikanische Studie.
  • Übertreiben sollte man es aber nicht: Zu viel Vitamin D kann zu Beschwerden führen.

Eine Studie der Michigan State University und dem Hurley Medical Center kam zu einem überraschenden Ergebnis: Sie zeigt, dass Vitamin D das allgemeine Krebsrisiko massgeblich senken kann.

Der Studie zufolge verringert die Erhöhung des Vitamin-D-Spiegels das Risiko, an Krebs zu sterben, um ganze 13 Prozent. Insgesamt 80'000 Personen nahmen an der Studie teil.

Vitamin D wird dank UV-Strahlen produziert

Zur Produktion des Vitamins benötigt der Körper lediglich Sonnenstrahlen. Durch natürliche UV-Strahlung können bis zu 90 Prozent des Bedarfes abgedeckt werden. Was der Körper nicht sofort braucht, wird für die sonnenarmen Wintermonate abgespeichert.

Vitamin D
Ein Grossteil unseres Bedarfs an Vitamin D kann durch UV-Strahlen aufgenommen werden. - Pixabay

Viele weisen heutzutage Mängel auf, weil sie die meiste Zeit drinnen verbringen. Dazu ist der Stoff nur über wenige Lebensmittel wie etwa fette Fische, Pilze und Leber aufnehmbar. Das schreibt das Portal «inFranken».

Vitamin D kann auch als Ergänzungsmittel eingenommen werden – übertreiben sollte man es allerdings nicht: Müdigkeit, Übelkeit oder Gelenkschmerzen können die Folgen von übermässigem Konsum sein.

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