In der Kürze liegt die Würze: Ein Tabata-Workout ist hochintensiv, effizient und verbessert die Fitness enorm. Wir verraten, was die Methode ausmacht.
Frau bei Liegestützen
Das Gute an Tabata ist, dass es - je nachdem, welche Übung man sich herauspickt - relativ ortsunabhängig ist. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Gerade einmal vier Minuten dauert ein Tabata-Workout.
  • Dabei bietet es maximale Effizienz und Ergebnisse.
  • Es eignet sich perfekt für Menschen mit wenig Zeit und grossen Ambitionen.
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Tabata-Training hat sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten und effektivsten High-Intensity-Interval-Trainings (HIIT) entwickelt. Die Trainingsmethode, benannt nach dem japanischen Wissenschaftler Dr. Izumi Tabata, hat die Fitnesswelt revolutioniert.

Was sie so spannend macht? Sie bietet eine effiziente Möglichkeit, Kraft aufzubauen, Ausdauer zu steigern und Kalorien zu verbrennen, und zwar in relativ kurzer Zeit. Mit den hochintensiven Intervalltrainings lassen sich maximale Ergebnisse erzielen. Kein Wunder, dass Fitness-Enthusiasten und -Muffel gleichermassen begeistert sind.

Hohe Intensität, kurze Dauer

Tabata-Workouts bestehen aus hochintensiven Intervallen von 20 Sekunden harter Arbeit gefolgt von zehn Sekunden Ruhe oder niedrigerer Intensität.

Frau beim Intervalltraining
Die Ausführungen der Übungen dauern nicht länger als 20 Sekunden - dabei sind Präzision und Hochleistung gefragt. - Depositphotos

Das Ganze geht insgesamt vier Minuten. Diese kurzen, aber intensiven Trainingseinheiten maximieren die Fettverbrennung und verbessern die Ausdauer.

Geeignet für jedes Fitnesslevel

Obwohl Tabata-Training sehr intensiv sein kann, ist es für jedes Fitnesslevel geeignet. Denn die Intensität und die Übungen können an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Anfänger geben weniger Gas oder wählen einfachere Übungen. Fortgeschrittene dagegen erhöhen einfach die Intensität, um sich herauszufordern.

Vielfältige Übungsmöglichkeiten

Tabata-Workouts bieten eine Vielzahl von Übungsoptionen, darunter Cardio-Übungen wie Burpees, Sprünge und Sprints.

Mann beim Sprint
Auch Cardio-Übungen wie Sprints zählen zu den Übungsoptionen. - Depositphotos

Auch Kraftübungen wie Kniebeugen, Liegestütze und Ausfallschritte sind beliebte Trainingsmethoden. Diese Vielfalt hat die Vorteile, dass man das Training abwechslungsreich gestalten und verschiedene Muskelgruppen trainieren kann.

Nachbrenneffekt

Einer der Hauptvorteile des Tabata-Trainings ist der sogenannte «Nachbrenneffekt» oder EPOC (Excess Post-Exercise Oxygen Consumption). Das bezieht sich auf das Phänomen, dass durch die hohe Intensität des Trainings der Stoffwechsel angeregt wird. Der Körper verbrennt auch nach dem Schwitzakt noch Kalorien, um sich zu erholen und die Muskeln zu reparieren. Das führt selbst nach dem Ende des Trainings zu einer erhöhten Fettverbrennung.

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