Den Zauber von Schnee und Eis auf einer Winterwanderung erleben

Mit einer geeigneten Ausrüstung wird das Winterwandern in einer märchenhaften Schneelandschaft zu einem unvergesslichen Abenteuer. Das Wichtigste dabei ist, dass Sie wintertaugliches Schuhwerk besitzen. Welches verwendet wird, hängt von der Schneehöhe auf der jeweiligen Wanderroute ab.

Schneeschuhe verhindern das Einsinken im Schnee und eignen sich deshalb vor allem bei niedrigem Schnee bis zu circa 30 Centimeter. In der Kombination mit Schneeschuhen werden oftmals auch Teleskopstöcke mit Schneetellern verwendet. Diese helfen Ihnen, eine gute Balance beim Wandern in der winterlichen Landschaft zu halten.

Bei Tiefschnee sind wintertaugliche Wanderschuhe unerlässlich. Diese sollten gut isoliert sein, damit die Füsse vor Kälte und Nässe geschützt sind. Eine stabile Sohle ist ebenfalls notwendig, damit Sie bei jedem Schritt einen guten Halt haben. Zusätzlich können einfache Steigeisen an die Schuhe angebracht werden, die Ihnen zusätzlich Halt geben.

Wintertaugliche Wanderschuhe sind in ihrem Gewicht gewöhnungsbedürftig. Deshalb sollten sie vor grossen Winterwanderungen eingelaufen werden. Achten Sie bei Wanderschuhen ausserdem darauf, dass sie über den Knöchel ragen, da sonst der Schnee in den Schuh gelangen kann. Gamaschen helfen zusätzlich dabei, dass Ihre Füsse trocken bleiben.

Nach anstrengenden Stecken bewirken stärkende Pausen regelrechte Wunder. Dafür sollte genügend Proviant und immer ein warmes Getränk in einer Isolierflasche mitgenommen werden. Wer gerne am Wegrand Pause macht, sollte ein isolierendes Sitzkissen einpacken. Ausserdem dürfen Ersatzsocken, Mütze, Schal und Handschuhe im Rucksack natürlich nicht fehlen. Beim Winterwandern werden oft Sonnencreme und Sonnenbrille vergessen. Diese sind jedoch besonders wichtig, da der Schnee das Sonnenlicht reflektiert und somit die Augen blendet.