Viele Menschen leiden unter Heuschnupfen. Damit die Beschwerden nicht zu stark werden, sollte man die Allergieauslöser möglichst vermeiden.
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Ständiges Niesen ist ein Symptom von Heuschnupfen. - Pexels
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Symptome von Heuschnupfen sind sehr individuell und unterschiedlich.
  • Ursache sind Blütenpollen, die eine Überreaktion des Immunsystems hervorrufen.
  • Wer Heuschnupfen hat, sollte die Allergieauslöser vermeiden.

Wer an Heuschnupfen leidet, leidet oft an unangenehmen Beschwerden. Symptome wie Rhinitis, gerötete, juckende oder tränende Augen, Husten, Niesanfälle, Hautreaktionen bis hin zu Asthma oder Schlafstörungen sind die Folge der jährlich wiederkehrenden Allergie.

Damit die Allergie Ihren Alltag nicht zu sehr einschränkt, sollten Sie die Allergieauslöser vermeiden. Folgende Tipps helfen Ihnen dabei:

1. Gehen Sie an Tagen mit hoher Belastung nicht oder nur wenig nach draussen.
2. Montieren Sie an den Fenstern Pollenschutzgitter.
3. Verwenden Sie einen Staubsauger mit einem HEPA-Allergenfilter.
4. Trocknen Sie Ihre Wäsche nicht im Freien.
5. Lassen Sie während der Autofahrt die Fenster geschlossen und schalten Sie die Lüftung aus.

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Heuschnupfen ist für Betroffene sehr unangenehm. - Pexels

6. Wenn Sie im Auto einen Pollenfilter verwenden, tauschen Sie diesen regelmässig aus.
7. Schützen Sie Ihre Augen mit einer Sonnenbrille.
8. Spülen Sie täglich Ihre Haare mit Wasser.
9. Duschen Sie abends, damit Sie die Blütenpollen nicht mit ins Bett nehmen.
10. Ihre Kleidung sollten Sie nicht im Schlafzimmer an- und ausziehen.
11. Wechseln nach jedem Aufenthalt im Freien Ihre Kleidung.
12. Falls Sie einen Rasen haben, schneiden Sie diesen möglichst kurz.

Antihistaminika gegen Heuschnupfen

Wenn dies nichts nützt, können Sie auch eine Tablette gegen Heuschnupfen einnehmen. Diese sind in jeder Apotheke erhältlich. Antihistaminika haben sich bei allergischen Beschwerden gut bewähr. Auch Nasensprays und Nasenspülungen mit Meersalz oder Kochsalzlösungen können helfen. Wenn Sie dauerhaft dem Heuschnupfen den Kampf ansagen möchten, ist eine Hyposensibilisierungstherapie ratsam.

Auf die Ernährung achten

Manchmal reagiert Ihr Immunsystem auch auf ähnliche Allergene. Die Kreuzreaktion bewirkt, dass zum Beispiel Birkenpollenallergiker auch auf Nüsse oder Äpfel allergisch reagieren. Die Symptome dafür sind Schwellungen im Mundbereich oder beispielsweise ein Jucken im Mund oder im Rachenraum. Wenn das bei Ihnen der Fall ist, sollten Sie während der Pollenzeit diese Lebensmittel vermeiden.

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