Eine schöne Handschrift ist hilfreich, trotz vieler Computertastaturen im Alltag. Mit einfachen Übungen kann man schon kleine Kinder fürs Schreiben begeistern.
Handschrift üben Papier Stil
Handschrift kann man üben – und mit der Zeit einen ganz eigenen und ausdrucksstarken Stil entwickeln. - Pexels
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine gut leserliche Handschrift ist in vielen Situationen im Alltag wichtig.
  • Man übt sie am besten von klein auf.
  • Buchstaben sehen, Material ausprobieren und Vorbilder finden sind ein guter Trainingsmix.

Eine Postkarte aus den Ferien, ein Brief an die Oma und später dann eine Einladung zur Hochzeit oder einfach ein Einkaufszettel:

Trotz Computer gibt es im Alltag viele Situationen, in denen eine gut lesbare oder sogar schöne Handschrift hilfreich ist. Sie gehört zu den Basiskompetenzen, die Kinder lernen sollten.

Die Grundlage dafür ist Interesse an Buchstaben und der Schrift – und das kann man bereits bei Kitakindern wecken. Denn früh übt sich, wer später ein Meister werden will. Dazu drei Tipps:

1. Tipp: Sehen

Man kann Buchstaben gut sichtbar im Raum aufhängen. Hilfreich ist es, wenn sie bunt und mit typischen Bildern versehen sind – etwa ein Igel für den Buchstaben «I».

Kind Buchstaben Schrift Eltern
Zeigen Kinder Interesse an Buchstaben und Schrift, können Erwachsene das spielerisch fördern. - Mascha Brichta/dpa-tmn

Zudem kann man den Namen auf Mappen und Gegenstände schreiben, die dem Kind gehören. Und das Kind im Alltag auf Schrift aufmerksam machen.

Auch kann man Wörter zum Beispiel laut vorlesen, während man sie langsam und leserlich aufschreibt.

2. Tipp: Fühlen

Lassen Sie Kinder unterschiedliche Stifte und Papiere ausprobieren. Denn auch das Training der Motorik ist entscheidend.

Dazu bekommen kleine Kinder so bereits ein Gefühl dafür, mit welchem Stift sie besonders leicht ihre Hand bewegen können und auf welches Blatt Papier sie Buchstaben besonders schwungvoll zaubern können.

3. Tipp: Anregen

Es ist hilfreich, wenn Kinder Vorbilder haben – auch beim Schreiben. So kann man Kinder dazu anregen, dass sie etwa ein gemaltes Bild mit ihrem Namen beschriften.

Fragen zu Buchstaben und Schreibweisen sollte man auch bei kleinen Kindern ernst nehmen und beantworten – so kann man ihr Interesse fördern

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