Bei den Schweizer Rosé-Weinen stimmen die Herkunftsangaben auf den Flaschen. Dies hat eine Analyse des Walliser Kantonslabors ergeben.
Ess- und Trinkverbot
Die Gewerkschaft des Verkehrspersonals (SEV) sieht kein Problem beim Ess- und Trinkverbot im ÖV. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Rosé-Weine kommen aus den Ländern, die auf den Flaschen angegeben sind.
  • Nach einem Betrug in Frankreich wurden die Schweizer Weine genauer analysiert.

Die Herkunftsangaben auf den Flaschen von Schweizer Rosé-Weinen sind verlässlich. Dies haben Analysen des Walliser Kantonslabors in verschiedenen Schweizer ergeben.

Aufgrund eines in diesem Sommer in Frankreich aufgedeckten Betrugs bezüglich der Herkunft von französischem Rosé-Wein, der in Wirklichkeit aus Spanien stammte, hat das Walliser Kantonslabor bei Schweizer Rosé-Weinen Analysen durchgeführt. Diese zeigten, dass die Herkunftsangaben auf den Flaschen stimmen, wie die Walliser Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte.

Das Walliser Kantonslabor analysierte 23 Proben aus verschiedenen Kantonen. Dabei wurden die Jahrgangsweine von 2015, 2016 und 2017 untersucht.

Die anlässlich der Isotopenanalyse gefundenen Werte entsprachen der Datenbank der Isotopenwerte der Schweizer Weine. Das bedeutet, dass die Herkunftsangaben auf den Flaschen korrekt waren.

Solche Herkunftskontrollen werden regelmässig durchgeführt. Bei Unregelmässigkeiten können die zuständigen Ämter die gefälschte Ware beschlagnahmen.

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