Bislang stand der Meyers Manx vor allem für Spass, Originalität, für die Lust am Anderssein. Ab nächstem Jahr wird die Neuauflage stärker als je zuvor.
Meyers Manx 2.0 Electric
Der Meyers Manx 2.0 Electric ist die Neuauflage des legendären Sand-Buggys - Meyers Manx
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Elektromotoren bringen 204PS und 325Nm
  • Stärker als je ein Buggy zuvor
  • Geplante Serienfertigung ab 2024

Wenn einer prädestiniert ist, für den sauberen E-Antrieb, dann ja wohl er. Seit der Buggy in den 60ern auf Basis eines VW-Chassis entwickelt wurde, ist er auf den Stränden dieser Welt zuhause. Und genau dort wird man sich freuen, wenn zukünftig nur noch Sand beim Kurven fahren aufgewirbelt wird und keine Abgase.

Technisch alles auf neu beim Meyers Manx 2.0 Electric

Meyers Manx 2.0 Electric
Spätestens am Heck des Meyers Manx 2.0 Electric fällt auf: Hier ist etwas anders als früher - Meyers Manx

Um das möglich zu machen, musste sich das Entwicklerteam von bewährter Technik verabschieden: Der luftgekühlte VW-Boxermotor im Heck weicht im 2.0-Buggy zwei Elektromotoren, die es gemeinsam auf 204PS und 325Nm bringen. Damit ist der Meyers Manx 2.0 Electric stärker als je ein Buggy zuvor.

Optisch eng am Original

Meyers Manx 2.0 Electric
Ohne das neue Hardtop sieht der Meyers Manx 2.0 Electric dem Original zum Verwechseln ähnlich - Meyers Manx

Technologisch rückt der Meyers Manx mit dem 2.0 in die Gegenwart auf. Optisch hält er es lieber traditionell: Bis auf das Hardtop, dass das klassische Fetzendach ersetzt und Details wie die modernen LED-Leuchten, entspricht die Karosserie dem Ur-Buggy. Die etwas robustere Bereifung soll den Traktions-Spezialisten sogar noch strandtauglicher machen als ohnehin schon.

Nur zwei Varianten für den Meyers Manx 2.0 Electric

Meyers Manx 2.0 Electric
Das Interieur ist in beiden Versionen gleich, sie unterscheiden sich nur durch die Grösse ihrer Batterie - Meyers Manx

Im Gegensatz zu seinen Vorgängermodellen kann man den Meyers Manx 2.0 Electric nicht mehr nach Belieben frisieren. Genau zwei Varianten gibt es für die E-Variante des Kultbuggys: 40kWh-Akku und 480 Kilometer Reichweite zeichnen das Topmodell aus. Die günstigere Variante schafft mit 20kWh-Batterie 240 Kilometer.

Preis noch unklar – aber billig wird es nicht

2023 soll eine 50 Einheiten umfassende Erstauflage gebaut werden, ab 2024 möchte Meyers dann in Serienfertigung gehen. Preise wurden noch nicht kommuniziert. Die Erstvorstellung im Rahmen des Quail Motorsports Gatherings in Monterey deutet allerdings darauf hin, dass die Neuauflage exklusiv gehandelt wird. Für die Pilotserie ist daher von einem Preis im sechsstelligen Bereich auszugehen.

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