Die Basler Privatspitäler haben 2018 2 Prozent mehr Patienten als gegenüber dem Vorjahr behandelt.
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Eine Co-Infektion mit Grippe und Corona birgt ein viel höheres Risiko. - Shutterstock

Die sieben Basler Privatspitäler haben im vergangenen Jahr 27'591 Patientinnen und Patienten stationär behandelt. Das sind 1018 Fälle oder 2 Prozent mehr als 2017.

Die Zahl der Pflegetage respektive -nächte stieg auf 228'625, wie die Basler Privatspitäler-Vereinigung (BSPV) am Donnerstag mitteilte. Das sind 2359 mehr als im Vorjahr.

Im Akutbereich wurden 131'734 Pflegetage/-nächte verzeichnet. Das sind 692 mehr als 2017. In der Rehabilitation waren es 67'497 (+2742). In den weiteren Bereichen wurden dagegen Rückgänge registriert. Auf die Psychiatrie entfielen 22'862 (-923) Pflegetage/-nächte, auf die Palliativmedizin 6533 (-152).

109'089 (-2992) Pflegetage gingen auf Patientinnen und Patienten aus dem Kanton Basel-Stadt zurück und 73'001 (+3587) Pflegetage auf solche aus Baselland. 35'282 (+981) Pflegetage betrafen Patientinnen und Patienten aus der übrigen Schweiz und 11'253 (+783) solche aus dem Ausland. 70,1 Prozent der Pflegetage entfielen auf Allgemeinversicherte.

Der Privatspitäler-Vereinigung gehören das Adullam Spital, das Bethesda Spital, die Klinik Sonnenhalde Riehen, die Merian Iselin Klinik, das Palliativzentrum Hildegard, das REHAB Basel und das St. Claraspital an. Sie bieten 2767 Vollzeitstellen. Nicht mehr eingerechnet sind 2018 die Zahlen der Reha Chrischona. Sie wird vom Geriatriespital Felix Platter übernommen.

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