Am 21.03.2019, ca. 12.45 Uhr, wurde im St. Galler-Ring ein 7-jähriges Kind Opfer eines Gewaltverbrechens. Die mutmassliche Täterin wurde festgenommen.
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Ein Polizeiwagen mit laufendem Blaulicht (Symbolbild). - Keystone

Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ergaben, dass sich der 7-jährige Knabe nach Schulschluss, um ca. 12.30 Uhr, auf den Weg nach Hause machte. Er war offensichtlich alleine auf dem Trottoir unterwegs und wurde plötzlich von einer unbekannten Person niedergestochen und lebensgefährlich verletzt. Die Klassenlehrerin, welche sich ebenfalls auf dem Weg nach Hause befand, entdeckte das schwer verletzte Kind. Sofort wurden die Rettungsdienste alarmiert. Der Notarzt und die Sanität der Rettung Basel-Stadt versuchten über einen längeren Zeitraum hinweg, das Kind zu reanimieren. Dieses wurde anschliessend in die Notfallstation des Universitäts-Kinderspitals eingewiesen und notoperiert. Wenig später erlag der Knabe seinen schweren Verletzungen. Sofort wurde eine Fahndung eingeleitet. Im Rahmen derselben wurde eine ältere Frau festgestellt, welche sich vom Tatort entfernte. Wenig später stellte sich eine 75-jährige Schweizerin bei der Staatsanwaltschaft und teilte mit, dass sie das Kind angegriffen habe. Die Frau wurde festgenommen.

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