Die St. Galler Regierung hat Sara Schödler als Leitende Staatsanwältin des Untersuchungsamtes Uznach gewählt. Der Leitende Jugendanwalt, Stephan Ramseyer, wurde zum Leiter des Untersuchungsamtes St. Gallen ernannt. Er übernimmt die Nachfolge des anfangs Jahr verstorbenen Thomas Hansjakob.
Symbolbild - Keystone
Symbolbild - Keystone - Community
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Nau.ch zeigt Ihnen, was hyperlokal geschieht.
  • Schreiben auch Sie einen Beitrag!

Sara Schödler absolvierte ihr juristisches Studium an der Universität Bern und erwarb im Jahr 2000 das bernische Fürsprecherpatent. Nach Tätigkeiten als Gerichtsschreiberin und ausserordentliche Gerichtspräsidentin in Thun wechselte sie 2004 in die Strafverfolgungsbehörden des Kantons Bern.

Im Jahr 2011 promovierte sie an der Universität Luzern mit einer strafprozessualen Dissertation. Seit 2014 ist sie Ersatzrichterin am Obergericht des Kantons Bern sowie nebenamtliche Studienleiterin und Lehrbeauftragte an der Staatsanwaltsakademie in Luzern.

Der bisherige Leitende Staatsanwalt in Uznach, Thomas Weltert, tritt in den Ruhestand, wie die St. Galler Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte. Er hat nach dem Hinschied von Thomas Hansjakob interimistisch die Funktion des Ersten Staatsanwalts wahrgenommen. Ab 1. Oktober ist Christoph Ill neuer Erster Staatsanwalt des Kantons St. Gallen.

Seit 12 Jahren bei der StaatsanwaltschaftIm Untersuchungsamt St.Gallen, das von Thomas Hansjakob geleitet wurde, übernimmt Stephan Ramseyer die Funktion des Leitenden Staatsanwalts. Er hat sein juristisches Studium an der Universität St.Gallen absolviert und 2006 das st. gallische Anwaltspatent erworben.

Seit zwölf Jahren ist Stephan Ramseyer bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen tätig, zunächst als Untersuchungsrichter und Jugendanwalt und seit 2010 als Leitender Jugendanwalt, womit er auch der Konferenz der Staatsanwaltschaft angehört. Der 39-Jährige wechselt seine Funktion auf den 17. September 2018.

-Mitteilung der SDA (mis)

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Universität BernUniversität Luzern