Strafuntersuchung gegen Monika Egli-Alge eröffnet

Nach dem Konkurs der Phoenix Wohnen GmbH wird über die Gründe gestritten. Die Thurgauer Staatsanwaltschaft hat nun eine Strafuntersuchung gegen die bekannte Psychologin Monika Egli-Alge eröffnet.

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Verwaltung (Symbolbild). - Der Bundesrat

Am 19. März war der Konkurs über die sozialpädagogische Einrichtung Phoenix Wohnen GmbH eröffnet worden. Schon länger schwelt ein Streit über die Gründe für die finanziellen Schwierigkeiten. Unter anderem hatten Mitarbeiterinnen eine Strafanzeige eingereicht, weil Geschäftsführerin Monika Egli-Alge Löhne schuldig geblieben sein soll.

Diesen Vorwürfen geht nun die Thurgauer Staatsanwaltschaft weiter nach. Marco Breu, Sprecher der Staatsanwaltschaft, bestätigte gegenüber Keystone-SDA einen entsprechenden Bericht der «Thurgauer Zeitung» vom Dienstag. Es sei eine Strafuntersuchung wegen des Verdachts auf Misswirtschaft und ungetreue Geschäftsbesorgung eröffnet worden.

Unschuldsvermutung gilt weiterhin

Nach einer Strafanzeige reiche ein Anfangsverdacht, damit weitere Abklärungen vorgenommen würden, erklärte Breu. Dies bedeute nur, dass die Vorwürfe vertieft geprüft werden müssten. Es gelte weiterhin die Unschuldsvermutung.

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