Mit «Pfasyl» haben Pfadileiter in Luzern ein Projekt ins Leben gerufen, welches traditionelles Schweizer Vereinsleben und Flüchtlingskinder vereinen soll.
Flüchtlingskinder lernen das Schweizer Vereinsleben kennen. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Pfasyl» bringt asylsuchenden Kindern die Pfadi näher.
  • Für das Engagement erhielt «Pfasyl» einen Caritas-Award.

Pionier-Arbeit in Luzern: Seit dem März 2016 verbringen «Pfasyl»-Leiter jeden zweiten Sonntagnachmittag mit etwa 20 Kindern und Jugendlichen, welche im Durchgangszentrum Hirschpark in Luzern untergebracht sind.

Damit die Kinder nicht immer mit ihrem Fluchthintergrund konfrontiert werden, sind die Pfadi-Nachmittage wichtig. Es wird gespielt, gebastelt und gelacht. Die Flüchtlingskinder lernen nebenbei die Sprache und das Vereinsleben der Schweiz kennen.

Die Projektleiter der «Pfasyl» halten zudem Vorträge und leisten somit wertvolle Informations- und Öffentlichkeitsarbeit. Nau-Reporterin Céline Brunner hat bei einem Karate-Kurs reingeschaut. Sehen Sie sich die Video-Reportage an.

Flüchtlingskinder lernen das Schweizer Vereinsleben kennen.
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