AKF-Frauenpreis geht an Initiantin von Decken-Projekt
Der mit 20'000 Franken dotierte Preis des Aargauischen Katholischen Frauenbundes (AKF) geht an Simone Mauer aus Baden-Rütihof.

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Sie ist die Initiantin des Projekts «mini decki», das Decken für Flüchtlingskinder näht und verteilt.
Das Projekt «mini decki» gibt es seit Dezember 2014. Seither werden in der ganzen Schweiz Decken genäht und in allen Kantonen verteilt. Jedes Flüchtlingskind brauche eine Decke, die wärme, schütze und ein Zuhause gebe auf der langen Reise, wird Simone Maurer in einer Mitteilung des AKF vom Mittwoch zitiert.
In Deutschland, Österreich und Holland wurden inzwischen ähnliche Projekte gestartet. Durch ihren Blog und über Facebook sei Simone Maurer jederzeit präsent und finde dadurch auch zahlreiche Helferinnen beim Nähen und Versenden der Decken, begründet der AKF die Wahl von Simone Maurer als Preisträgerin.
Die Preisübergabe findet am 25. Oktober statt. Der AKF-Frauenpreis ist eine Auszeichnung zur Förderung und Unterstützung von Institutionen oder Einzelpersonen, die sich für das Wohl von Frauen und Kindern einsetzen. Die Preissumme in der Höhe von 20'000 Franken stammt aus dem Verkaufserlös des Lungensanatoriums Sanitas in Davos, dass 1916 vom Aargauischen Katholischen Frauenbund mitbegründet wurde.






