Zürich bleibt das mit Abstand grösste Touristenziel in der Schweiz.
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Menschen überqueren eine Strasse. (Symbolbild) - Keystone

In die Region Zürich sind letztes Jahr wieder mehr Touristen aus europäischen Ländern wie Deutschland, Frankreich und Spanien gereist. Die Stagnation der letzten Jahre wegen des starken Frankens scheint überwunden. Insgesamt wuchsen die Logiernächte im 2018 um 5,4 Prozent auf 6,3 Millionen.

Damit bleibt Zürich die mit Abstand grösste Destination der Schweiz, wie Zürich Tourismus am Dienstag mitteilte. Nicht nur die Tourismusregion, auch die Stadt Zürich (+7,9 Prozent) legte zu.

Mit über 1,2 Millionen Übernachtungen, 11 Prozent mehr als im Vorjahr, bilden Schweizerinnen und Schweizer das mit Abstand grösste Gästesegment. Nordamerika hält mit 629'000 Übernachtungen ( +10,3 Prozent) weiterhin die Spitze bei den ausländischen Märkten, gefolgt von Deutschland und Grossbritannien.

Rund läuft es im Freizeit-Tourismus. Herausforderungen sieht Zürich Tourismus hingegen bei Tagungen und Kongressen.

Fast die Hälfte des Kongressgeschäftes gehe an Zürich vorbei, weil zu wenig Kongresskapazitäten zur Verfügung stünden, schrieb die Tourismusorganisation. Die kürzlich zurückgezogene Initiative für ein neues Kongresszentrum stehe für die Hilflosigkeit, auf dem Platz Zürich neue Infrastrukturen zu initiieren und mutige Lösungen zu finden.

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