Stadträte fordern bessere Anbindung an Quartierbahnhöfe

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Stadt St. Gallen,

Der Kanton St. Gallen soll rasch ein S-Bahn-Konzept ausarbeiten, das auch für die St. Galler Quartierbahnhöfe den Viertelstundentakt ermöglicht.

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Im Agglomerationsprogramm St. Gallen-Bodensee, aber auch in den Richtplänen von Stadt und Kanton sei als Zielsetzung ein Viertelstundentakt für alle Stadtbahnhöfe definiert worden, heisst es im Vorstoss, den Stadtpräsident Thomas Scheitlin (FDP) und Stadträtin Sonja Lüthi (GLP) anfangs Juli im Kantonsrat eingereicht haben.

Vom Angebot der S-Bahn hätten bisher vor allem die Stadtbahnhöfe Haggen und St. Fiden profitiert. In Winkeln und Bruggen habe man hingegen Verschlechterungen hinnehmen müssen.

Ein enger Takt sei für eine funktionierende Verbindung von Bahn und Bus dringend notwendig, heisst es weiter. Es gehe dabei «um nachfragestarke Achsen» und Bahnhöfe mit einem grossen Einzugsgebiet.

Der Entwurf für den Fahrplan 2019 erfülle die Zielsetzung eines Viertelstundentaktes bei weitem nicht. In mittlerer Zukunft seien keine grundlegenden Verbesserungen in Sicht.

Die beiden Kantonsparlamentarier wollen nun von der Regierung wissen, ob sie bereit sei, ein S-Bahn-Konzept 2021 «mit grosser Dringlichkeit» zu erarbeiten. Ein weitere Möglichkeit wären kurzfristige Massnahmen für den Fahrplan ab 2021.

Der Vorstoss ist noch nicht beantwortet.

-Mitteilung der SDA (mba)

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