Die SBB wollen ihr Areal «Neugasse» in Zürich nicht an die Stadt verkaufen, sondern es weiterhin selber überbauen: Sie kommen aber ihren Kritikern entgegen - es soll mehr günstige Wohnungen geben.
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Eine eingereichte Volksinitiative fordert die Stadt auf, das SBB-Areal im Kreis 5 zu kaufen. Damit soll «eine zweite Europaallee» verhindert werden, die mit teuren Wohnungen der sogenannten Gentrifizierung Vorschub leisten würde, begründeten die Initianten ihr Anliegen.

Für die SBB ist aber der Verkauf des 29'000 Quadratmeter grossen Areals oder eine Abgabe im Baurecht keine Option, wie aus einer gemeinsamen Mitteilung von SBB und Stadt Zürich hervorgeht.

Die SBB haben aber eine neue Lösung vorgeschlagen, um den Anliegen der Initianten teilweise entgegen zu kommen. So soll das Areal weiterhin zu 75 Prozent mit Wohnungen überbaut werden. Ein Drittel davon wird gemäss Mitteilung im Baurecht an Genossenschaften abgegeben. Die SBB bauen die anderen zwei Drittel, wovon je die Hälfte zu limitierten Preisen und zur Marktmiete vermietet werden.

-Mitteilung der SDA (mba)

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