Niederrohrdorf: 337 Kilogramm Abfall pro Einwohner

Erstaunlicherweise wirkt sich diesmal das Bevölkerungswachstum nur beim Kehricht und nicht auf die gesamte Abfallmenge aus: - 0.87 % (Vorjahr: + 57 Tonnen oder 4.33 %).

Von der gesamten Abfallmenge von 1361 Tonnen - das ergibt pro Kopf der Bevölke­rung eine Menge von 337.5 kg (im Vorjahr waren es 365 kg) - konnten mehr als die Hälfte, nämlich 814 Tonnen (Vorjahr 837 Tonnen) der Wiederverwertung zugeführt werden.

Nach dem erstaunlichen Zuwachs im Vorjahr verzeichnete das Grüngut  gegenüber dem Vorjahr eine Abnahme von 8 kg auf 113 kg pro-Kopf der Bevölkerung. Eine Zunahme und zwar um 11 auf 547 Tonnen weist der Kehricht auf, welcher einer Pro-Kopf-Menge von 135 kg, 2015: 143 kg) entspricht.

Nach der letztjährigen leichten Steigerung, sammelten die  Jugendvereinen und die Schule wieder bedeutend weniger Altpapier und Karton ein; nämlich um 29 Tonnen weniger, total 210 Tonnen. Dies entspricht rund 52.08 kg pro Kopf der Bevöl­kerung. Insgesamt 99 Tonnen Altglas (-5 Tonne) wurden der Wiederverwertung zugeführt, was 24.55 kg pro Kopf der Bevölkerung entspricht.

Die Abfallrechnung weist einen Gesamt-Kostendeckungsgrad  von 115 Prozent (2016 108 %, 2015, 97 %, 2014: 104,4 % 2013: 109 %, 2012: 103 % 2011: 113 %, 2010: 102 %, 2009: 99 %) auf. Das Grüngut weist einen Kostendeckungsgrad von 74 %, (2016: 71 % aus. Mit der Quersubventionierung möchte der Gemeinderat und Umweltschutzkommission die Einwohnerinnen und Einwohner animieren, das Grüngut der Wiederverwertung zuzuführen. Seit zwei Jahren wird die Grüngut-Einsammlung bereits im März wöchentlich durchgeführt.