Neue Strategie für Seilbahnförderung

Keystone-SDA Regional
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Nidwalden,

Die neue Strategie beinhaltet die Vision, dass die Seilbahnen mit ihrer Vielfalt auch künftig ein wesentlicher Bestandteil des touristischen Angebots von Nidwalden bleiben.

Konferenztisch (Symbolbild)
Konferenztisch (Symbolbild) - Keystone

Zahlreiche Seilbahnen im Kanton Nidwalden kämpfen immer wieder mit finanziellen Sorgen. Weil der Bund künftig die finanzielle Unterstützung von Seilbahnen von einer kantonalen Förderstrategie abhängig macht, hat Nidwalden nun eine solche erstellt.

Die von der Regierung verabschiedete Strategie beinhaltet die Vision, dass die Nidwaldner Seilbahnen mit ihrer Vielfalt auch künftig ein wesentlicher Bestandteil des touristischen Angebots von Nidwalden bleiben, wie dieses am Montag mitteilte.

«Die vielen Seilbahnen auf dichtestem Raum sind ein Markenzeichen des Kantons», betont die Regierung. In einer ersten Phase sei deshalb sichergestellt worden, dass die bestehenden Unterstützungsmöglichkeiten auch künftig angewendet werden können.

Die neue Seilbahnstrategie lege weiter fest, dass nun in einer zweiten Phase zusätzliche Instrumente evaluiert werden, mit denen der Kanton die Rahmenbedingungen für Seilbahnen in Nidwalden verbessern könnte. Im Fokus stehen insbesondere die Kleinseilbahnen. Die Ergebnisse der eingesetzten Arbeitsgruppe sollen bis im Herbst vorliegen.

Seit 2009 wurden an die Nidwaldner Seilbahnen unter anderem rund 5,3 Millionen Franken zinslose Darlehen aus der Neuen Regionalpolitik des Bundes (NRP) und zusätzliche 6 Millionen Franken aus dem NRP-Stabilisierungsprogramm gewährt. Im selben Zeitraum erhielten die Seilbahnen landwirtschaftliche Strukturverbesserungsbeiträge von insgesamt 920'000 Franken.

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