Seit dem ersten Quartier-Workshop «Zukunft Tschudiwies» vom 24. Juni 2017 haben sich über 30 Bewerberinnen und Bewerber für eine Zwischennutzung interessiert. Im März 2018 ziehen nun bereits die ersten Zwischennutzenden ins ehemalige Primarschulhaus ein. Bis zum Schulanfang im August werden alle Räume belegt sein, und das Tschudiwies wird wieder vollumfänglich genutzt.
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Der Schulbetrieb im Tschudiwies wurde im letzten Sommer eingestellt. Am Quartier-Workshop vom 24. Juni 2017 wurden Ideen und Wünsche für die Zwischennutzung gesammelt. Zentrales Anliegen war, dass die neuen Nutzungen im ehemaligen Schulhaus dazu beitragen sollen, das Quartier Tschudiwies – Centrum auch weiterhin belebt und familienfreundlich zu gestalten. Diesem Wunsch kann nun entsprochen werden. In den letzten Monaten sind beim Projektteam über 30 Bewerbungen für die frei gewordenen Räume eingegangen. Bis zum Sommer 2018 werden alle neuen Zwischennutzerinnen und Zwischennutzer eingezogen sein.

Nutzungskonzept

Da die Gebäude im Verwaltungsvermögen der Stadt bleiben, kann man Vereinen und Organisationen mit geringen Mitteln tiefe Mietkonditionen anbieten. Das Nutzungskonzept sieht einen Nutzungsmix vor, welcher es erlaubt, neue Quartierangebote für Jung und Alt zu entwickeln. Um die Funktion der Zwischennutzung spürbar zu machen und bei der Schulraumplanung ein hohes Mass an Flexibilität gewährleisten zu können, werden die Gebrauchsleihverträge auf sechs Monate kündbar sein.

Raumangebot

Im ehemaligen Schulhaus Tschudiwies stehen im Normalklassentrakt insgesamt elf Räume mit einem Raumangebot von rund 610 m2 und im Nebentrakt fünf Räume mit rund 250 m2 sowie eine Wohnung und ein Keller mit je 100 m2 für eine Zwischennutzung zur Verfügung. Die Turnhalle hingegen steht für die Zwischennutzung nicht zur Verfügung. Sie wird weiterhin von Vereinen genutzt.

Hauswartwohnung

Die Nutzung der ehemaligen Hauswart-Wohnung im unteren Stock des Nebengebäudes ist noch nicht abschliessend geklärt. Die Wohnung konnte bis jetzt nicht vermietet werden. Allenfalls werden diese Räume auf andere Art genutzt.

-Mitteilung der St. Gallen

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