Lichtensteig: Anklage wegen Mordes

Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen klagt einen 41-jährigen Niederländer wegen Mordes und Raubes an. Es wird eine mehrjährige Freiheitsstrafe beantragt.

Vermummter Mann
Vermummter Mann (Symbolbild) - Keystone

Der damals 39-jährige Beschuldigte steht in Verdacht, in der Nacht vom 2./3. Mai 2016 einen 62-jährigen Mann in seinem Haus an der Postgasse in Lichtensteig mit mehreren Messerstichen getötet zu haben. Der Beschuldigte flüchtete danach und nahm dabei Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren Tausend Franken mit. Der Beschuldigte konnte am 2. Juni 2016 um 13.30 Uhr (Lokalzeit) in Pattaya durch thailändische Strafverfolgungsbehörden verhaftete werden. Er wurde am 26. Januar 2017 an die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen übergeben.

Die in enger Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei St.Gallen und dem Institut für Rechtsmedizin geführte Untersuchung ist abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen erhebt beim Kreisgericht Toggenburg Anklage wegen Mordes und Raubes. Es wird eine mehrjährige Freiheitsstrafe beantragt. Das konkrete Strafmass wird anlässlich der Verhandlung bekannt gegeben. Der Beschuldigte befindet sich seit seiner Übergabe am 26. Januar 2017 in Untersuchungshaft bzw. im vorzeitigen Strafvollzug.

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