Das Parlament der St. Galler Katholikinnen und Katholiken hat am Dienstag 20 Millionen Franken für die Sanierung und Erweiterung des Notkerschulhauses bewilligt. In die Pensionskasse der Diözese St. Gallen wird nach der Verselbständigung rund 7,2 Millionen Franken eingeschossen.
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Der Katholische Konfessionsteil des Kantons St. Gallen schliesst das Jahr 2017 mit einem Ertragsüberschuss von 770'000 Franken ab anstatt mit einem budgetierten Defizit von 304'000 Franken. Das Katholische Kollegium genehmigten die Rechnung, wie der Katholische Konfessionsteil mitteilte.

Die Pensionskasse mit 1400 Versicherten ist seit dem 1. Januar 2014 als öffentlich-rechtliche Stiftung verselbständigt. Per 1. Januar 2016 erfolgte, vorwiegend auf Kosten der Versicherten, der Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat und die Anpassung der technischen Grundlagen.

Das Katholische Kollegium bewilligte eine Nachzahlung der Arbeitgeber (Katholischen Konfessionsteil und Katholischen Kirchgemeinden im Bistum St. Gallen) von 7,2 Millionen Franken.

Flade für alle

Die gut 20 Millionen Franken für die Gesamtsanierung und Erweiterung des Notkerschulhauses der Flade wurde bei vier Enthaltungen und zwei Nein mit 162 Stimmen deutlich angenommen. Refinanziert wird der Kredit durch das kostendeckende Schulgeld, das die Flade künftig von der Stadt St. Gallen und seinen Vertragsgemeinden erhält.

Die Katholische Kantonssekundarschule steht ab dem Schuljahr 2019/20 allen Schülerinnen und Schülern der Stadt St. Gallen unentgeltlich offen und führt zusätzlich auch eine Realschule.

-Mitteilung der SDA (mis)

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