Die Luzerner Stadtregierung anerkennt den Handlungsbedarf auf und um den Bundesplatz und stellt sich einer Aufwertung positiv gegenüber.
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Bei der Planung aber ist sie abhängig vom Kanton: Die Strassengrundstücke gehören nämlich ihm.

Die SP/Juso-Fraktion des Stadtparlaments forderte mit einer Motion einen Planungsbericht, in welchem aufgezeigt wird, wie eine grundlegende Neugestaltung des Stadtraums am Bundesplatz umsetz- und finanzierbar sei.

Der Vorschlag soll, so wollen es die Motionäre, eine Reduktion der heutigen Verkehrsflächen und eine Entflechtung der Verkehrsmittel beinhalten. Sie fordern eine höhere Aufenthaltsqualität, bessere Bedingungen für den Fuss-, Velo- und öffentlichen Verkehr sowie bessere Verkehrssicherheit.

Der Stadtrat nimmt das Anliegen nicht als Motion sondern als Postulat entgegen, wie er in seiner Antwort vom Montag schreibt. Er anerkenne den Handlungsbedarf auf und um den Bundesplatz.

Da es sich bei den Strassengrundstücken jedoch um Kantonsstrassen handle, könne die Stadt Luzern weder die Umsetzung eines Betriebs- und Gestaltungskonzepts für den Bundesplatz noch dessen darauf abgestimmt Umgestaltung alleine realisieren.

Die Arbeiten seien daher mit dem Kanton zu koordinieren, heisst es weiter. Aus diesem Grund erachtet der Stadtrat die Erarbeitung eines städtischen Planungsberichts, der die Folge der Überweisung der Motion wäre, als nicht zielführend.

Die Stadtregierung ist aber bereit, die städtischen Vorstellung für diesen Stadtraum zu konkretisieren und dem Kanton für die Umsetzung des Kantonsstrassenprojekts einen partizipativen Ansatz vorzuschlagen.

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